FC Schalke: Atletico beobachtet Max Meyer – S04-Star bittet weiter um Geduld
Foto: Max Meyer/Fussball.com
Beim FC Schalke läuft es sportlich so gut wie seit Jahren nicht: Zweiter nach 25 Spieltagen war man zuletzt 2010 und mit 43 Punkten wurde schon jetzt die Ausbeute aus der Vorsaison eingefahren. Dennoch kommen die Knappen einfach nicht zur Ruhe, wobei sich nun das Hick Hack rund um die Vertragsverhandlungen mit Max Meyer mehr und mehr als Störfeuer entpuppt. Aktuell sieht es so aus, als ob der 22-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Gelsenkirchen nicht verlängert und zuletzt wurde der Mittelfeldakteur bei einigen namhaften Klubs wie dem FC Bayern, FC Arsenal, Juventus Turin, AC Mailand oder FC Barcelona gehandelt. Nun steigt offenbar ein weiteres Schwergewicht in den Poker um Meyer ein.
Meyer will bis 20. März Entscheidung fällen
Denn laut „Sport Bild“ hat Atletico Madrid am Wochenende seine Spielerbeobachter in die Veltins-Arena entsandt, die Meyer beim müden 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC genauer unter die Lupe nahmen. Das Objekt der Begierde bittet derweil weiter um Geduld und sagte nach dem entfachten Streit zwischen seinem Berater Roger Wittmann und Schalke-Manager Christian Heidel gegenüber der „WAZ“: „Ich wollte mich bei meiner Entscheidung nicht unter Druck setzen lassen. Es gibt aktuell noch keinen neuen Stand, ich bitte da um Geduld. Ich habe immer gesagt, dass es eine Entscheidung nach dem Winter geben wird. Ich behalte das Datum 20. März bei.“
Heidel zittert nicht von morgens bis abends wegen Meyer-Poker
Sollte Eigengewächs Meyer die Knappen im Sommer verlassen, wäre er nach Leon Goretza, Sead Kolasinac und Joel Matip bereits der vierte Leistungsträger, der Königsblau seit 2016 ablösefrei verlässt. S04 kämpft weiterhin um den Erhalt seines Eigengewächses und soll beim jüngst ausgeschlagenen Vertragsangebot 5 Millionen Euro Jahresgehalt geboten haben. Aber dennoch betont Heidel im „kicker“, dass man derzeit nicht „dasitzt und von morgens bis abends zittert, ob ein Spieler den Vertrag verlängert […] Das ist nicht unsere Position. Wir haben viel zu bieten, und das ist nicht nur Geld.“
Keine Kommentare vorhanden