FC Schalke: Di Santo vor Türkei-Wechsel? Kein Interesse an Kempf
Foto: Franco Di Santo/Fussball.com
Verlässt Franco Di Santo den FC Schalke 04 noch im Januar? Zumindest sorgt der Stürmer der Knappen in der Gerüchteküche weiterhin für reichlich Gesprächsstoff. Denn nachdem der Argentinier zuletzt mit Celtic Glasgow in Verbindung gebracht wurde, soll nun Fenerbahce Istanbul ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen haben. Das weiß zumindest das türkische Portal „Fotomac“ zu berichten, die mit 2,5 Millionen Euro auch schon eine potentielle Ablöse in den Raum werfen. Zwar kommt Di Santo unter S04-Coach Domenico Tedesco regelmäßig zum Zuge, doch seine mangelnde Torgefahr (nur 2 Tore in 16 Ligaeinsätzen) sowie die Konkurrenzsituation im Sturm lassen einen Transfer durchaus realistisch erscheinen.
Di Franco-Abgang fraglich
Schließlich hat Schalke seine Offensive im Winter bereits mit Cedric Teuchert und Marko Pjaca verstärkt, dahinter gibt es im Kader mit Guido Burgstaller und Breel Emno noch zwei weitere Mittelstürmer. Dennoch ist es fraglich, ob ein kurzfristiger Wechsel noch über die Bühne geht, da sich Di Santo in Gelsenkirchen wohl fühlt und darüber hinaus S04-Manager Christian Heidel erst auf der heutigen Pressekonferenz betonte, dass in der aktuellen Transferperiode keine weiteren Transfers geplant sind.
FC Schalke „beschäftigt sich derzeit nicht“ mit Kempf
Zudem ist das in den Medien kolportierte Interesse der Schalker an Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg zumindest aktuell nicht konkret, wie Sportdirektor Axel Schuster gegenüber dem „RevierSport“ verdeutlicht: „Er ist ein Profi, mit dem wir uns derzeit nicht beschäftigen.“ Der Vertrag des 22-jährigen Innenverteidigers läuft zum Saisonende aus und der deutsche U21-Nationalspieler hat bereits durchsickern lassen, den Sport-Club im Sommer ablösefrei verlassen zu wollen. Als weitere Kempf-Interessenten werden die drei Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart und Hannover 96 gehandelt.
Ohnehin will man auf Schalke erst im März die Kaderplanung für die neue Saison intensivieren. „Dann besprechen wir auch, wie es mit unseren Leihspielern weitergeht“, ergänzt Schuster. Aktuell haben die Königsblauen sieben Akteure verliehen.
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