FC Schalke: Leon Goretzka – mischt auch Borussia Dortmund mit?
Die Liste der Interessenten an Leon Goretzka ist offenbar um einen Namen länger, wobei dieser doch sehr überraschend kommt. Denn wie die „Bild“ erfahren haben will, erwägt man auch bei Schalkes Erzrivale Borussia Dortmund in den Poker um das Mittelfeld-Ass einzusteigen. Dabei heißt es, dass „in der Chefetage von Schalke-Nachbar Borussia Dortmund der Name Goretzka schon gefallen sein“ soll. Im Sommer läuft der Vertrag des 22-Jährigen bei den Knappen aus, sodass der deutsche Jung-Nationalspieler ablösefrei zu haben wäre. Doch auch wenn der BVB ein Auge auf Goretzka geworfen haben sollte, scheint ein Wechsel zu den Schwarz-Gelben nicht nur wegen der großen Rivalität der beiden Revierklubs sehr unwahrscheinlich.
BVB im Goretzka-Poker wohl nur mit Außenseiterchancen
Schließlich buhlen zahlreiche Top-Klubs um den zentralen Mittelfeldakteur, bei denen Goretzka nicht nur weitaus mehr Gehalt einstreichen könnte, sondern die zugleich in Sachen Titelambitionen – vor allem in der Champions League – als auch in puncto Strahlkraft und Reputation den Dortmundern überlegen sind. Angefangen vom FC Bayern München, die lange Zeit als Favorit gehandelt wurden, über die beiden spanischen Giganten Real Madrid und FC Barcelona bis hin zu den Spitzenklubs der Premier League wie Manchester United, die alle im Wettrennen um Goretzka mitmischen sollen.
Zwar zeigt sich der 1,89 Meter große Rechtsfuß, der 2013 vom VfL Bochum zu Königsblau wechselte, von den anhaltenden Transferspekulation um seine Person genervt, aber zugleich ist es für ihn eine komfortable Situation. Schließlich sind für Goretzka die Vielzahl an namhaften Interessenten vor allem für den Gehaltspoker nur förderlich. Aber der FC Schalke will für einen Verbleib seines Mittelfeldchefs bis an die Schmerzgrenze gehen und soll ihm mit einem Jahresgehalt von 10 Millionen Euro einen Verbleib schmackhaft machen.
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