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FC Sevilla: Wird Erfolgstrainer Jorge Sampaoli Nachfolger von Thomas Tuchel beim BVB?

Ein windiges Gerücht schwappt von der iberischen Halbinsel nach Deutschland über. Wie die spanische Sportzeitung ‘as’ in Erfahrung gebracht haben will, soll Borussia Dortmund an Trainer Jorge Sampaoli interessiert sein. Der Erfolgscoach wäre für eine geringe Ablösesumme zu haben.

FC Sevilla blüht unter Sampaoli auf

Seit Sommer schwingt Jorge Sampaoli erstmals in Europa das Zepter und hat gleich bei seiner ersten Station beachtliches geleistet. Denn unter dem argentinischen Trainer hat der FC Sevilla seine erfolgreichste Hinrunde der Vereinsgeschichte gespielt und sich zu einem ernsthaften Konkurrenzen von Real Madrid und dem FC Barcelona gemausert. Kein Wunder, dass Sampaoli nun auch das Interesse anderer Klubs geweckt hat.

Demnach soll Borussia Dortmund ein Auge auf den 56-Jährigen geworfen haben, der vor seinem Engagement als langjähriger Nationaltrainer Chiles tätig war und zudem noch Trainererfahrungen in Argentinien, Peru, Chile und Ecuador sammelte. Sampaoli wird somit als Nachfolger für Thomas Tuchel gehandelt, der zuletzt vermehrt in den Fokus der Kritik geraten ist und liegt mit den Dortmundern in der Bundesliga zwölf Punkte hinter Spitzenreiter FC Bayern nur auf dem 5. Platz.

Sampaoli hat Ausstiegsklausel über 1,5 Mio.

Zwar hat Sampaoli beim FC Sevilla noch einen Vertrag bis Ende Juni 2019, doch dank einer Ausstiegsklausel wäre der Trainer bereits für eine fixe Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro zu haben. Als der erfahrene Coach vor rund einem Jahr sein Amt als chilenischer Nationaltrainer niederlegte, hat er angeblich einen Teil der kolportierten Ablösesumme von 5,8 Millionen Euro selbst an den Verband gezahlt, damit er aus dem Vertrag aussteigen kann. Um sich vor einem ähnlichen Szenario zu schützen, könnte Sampaoli in Sevilla daher auf diese vergleichsweise günstige Ausstiegsklausel gepocht haben.

Dennoch erscheint das angebliche Interesse von Borussia Dortmund als nicht sonderlich glaubhaft. Zum einen werden die Andalusier ihren Erfolgstrainer nicht kampflos hergeben, zum anderen wird das Gerücht nicht weiter untermauert und obendrein steht es auch noch in den Sternen, dass sich der BVB überhaupt von Tuchel trennt. Trotz aufkeimender Kritik ist eine Freistellung derzeit überhaupt kein Thema. Darüber hinaus wird Sampaoli auch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht, wo er in die Fußstapfen von Luis Enrique treten könnte. Sicherlich keine minder reizvolle Aufgabe.
Foto:AGIF / Shutterstock, Inc.

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