FC St. Pauli: Schulter-OP – Saison für Verteidiger Schoppenhauer vorzeitig beendet

Veröffentlicht am 20.02.2018 - Kategorien: 2. Bundesliga

Clemens Schoppenhauer wird dem FC St. Pauli in dieser Saison verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen. Wie der Zweitligist am Dienstag offiziell mitteilte, hat sich der Innenverteidiger bereits vor dem 1:0-Auswärtssieg beim FC Ingolstadt im Training erneut die Schulter ausgekugelt. Der 25-Jährige muss sich am Mittwoch einer Operation unterziehen, die im der Helios Endo-Klinik in Hamburg durchgeführt wird. Sportlich ist der Verlust für die Kiezkicker jedoch zu verkraften. Zwar gehörte Schoppenhauer meist dem Spieltagskader an, verbuchte aber im bisherigen Saisonverlauf lediglich zwei Einsätze. Zuletzt am 20. Spieltag bei der 0:1-Schlappe gegen Darmstadt, wo der Rechtsfuß ein ernüchterndes Startelfdebüt feierte.

Schoppenhauer stand kurz vor Winter-Abschied

Zudem wurde der Abwehrspieler zweimal in der Regionalliga Nord eingesetzt. Schoppenhauer war erst zu Saisonbeginn von den Würzburger Kickers zum FCSP gewechselt, wo er noch einen Vertrag bis 2019 besitzt. Im Winter stand der Defensivakteur kurz vor einem Wechsel zum niederländischen Erstligisten Sparta Rotterdam, doch der Transfer platzte auf der Zielgeraden.

Beim FC St. Pauli vertraut Trainer Markus Kauczinski im Abwehrzentrum derzeit auf das Duo Lasse Sobiech und Christopher Avevor. Zudem ist Philipp Zierreis nach auskurierten Muskelriss wieder einsatzbereit, sodass die Hamburger trotz des langfristigen Ausfalls von Schoppenhauer eine zusätzliche Option in der Hinterhand haben.

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