Fiete Arp bleibt und verlängert beim Hamburger SV

Veröffentlicht am 22.07.2018 - Kategorien: 2. Bundesliga

Foto: Fussball.com

Der Poker um “Hamburgs Perle” Jann-Fiete Arp ist beendet. Zumindest für diesen Sommer. Der Jungstar hat sich entschieden, in der kommenden Saison weiter für den Hamburger SV aufzulaufen. Und dies sogar, obwohl der Hamburger SV in die 2. Bundesliga abgestiegen ist und es Interesse vom FC Bayern München gab, ihn zu verpflichten. Doch da der FC Bayern München kein Interesse zeigte, Fiete Arp im Falle einer Verpflichtung auszuleihen, hätten ihm dort schlimmstenfalls Einsätze in der U19 des Clubs gedroht – oder er hätte gar keine Einsatzzeiten erhalten und sich nicht weiterentwickeln können. Nun bleibt er also beim Hamburger SV.

Vorerst kein Wechsel von Fiete Arp nach München

Doch es kommt noch besser für Fans des Hamburger SV. Denn zuletzt lief der Vertrag von Fiete Arp bis Juni 2019, somit wäre er nach dieser Saison, auch wenn er bliebe, ablösefrei gewesen. Doch Fiete Arp hat seinen Vertrag beim HSV sogar noch verlängert, obwohl er nicht sicher sein kann, mit diesem nach dieser Saison wieder aufzusteigen. Die Vertragsverlängerung bindet Fiete Arp nun bis
2020 an den HSV. Das heißt auch: Er würde bei einem Wechsel im nächsten Sommer in jedem Fall eine Ablöse bringen. Und diese könnte – je nach Entwicklung von Fiete Arp – durchaus nennenswert sein.

Deutliche Gehaltserhöhung inklusive

Im Vordergrund steht für die Hamburger aber erstmal, ein Eigengewächs gehalten haben zu können. Besonders dann, wenn der so intensiv vom FC Bayern München Umworbene sein Bleiben auch noch mit diesen Worten kommentiert:

“Mit dem Abstieg diesen Klub zu verlassen, war für mich nie eine Option. Gerade in so einer harten Zeit kann und will man sich nicht vom HSV trennen, sondern dem Klub das zurückgeben, was er verdient hat.”

Apropos verdienen: Das Gehalt von Fiete Arp soll im Zuge dieser Vertragsverlängerung auch üppig angehoben worden sein. Viel weniger als es beim FC Bayern München der Fall gewesen wäre, verdient er beim HSV nun selbst in der 2. Bundesliga offenbar nicht.