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FIFA plant weitere Regel-Änderungen bei Auswechslungen

Foto: FIFA/Imago/Ulmer

Im Zuge dessen, dass zuletzt hochgekocht war, dass die FIFA vorhat, eine Verwarnung, eine Gelbe Karte also, auch für Trainer und sonstige Betreuer eines Teams einzuführen, ist eine andere angedachte Änderung ziemlich untergegangen. Dabei würde diese viel häufiger zur Anwendung gelangen als eine Gelbe Karte für Trainer, Co-Trainer und weiteren Staff. Es geht darum, wie eine Auswechslung durchgeführt werden soll. Bislang finden diese immer an der Mittellinie statt, dort eben, wo sich auch der vierte Offizielle aufhält. Das bedeutet, auch der Auszuwechselnde muss sich zur Mittellinie begeben, egal, wo er sich gerade auf dem Platz befindet.

FIFA-Board will das weit verbreitete Zeitspiel bekämpfen

Das soll nun anders werden, zumindest wird darüber beim FIFA-Board, das über die Regeln des Fußballs herrscht, nachgedacht. Und zwar soll der betreffende Spieler nun den nächstmöglichen Ort außerhalb des Spielfeldes ansteuern und dort den Platz verlassen. Ein Stürmer, der für einen Wechsel vorgesehen ist, müsste also nicht mehr vom gegnerischen Strafraum bis zu Mittellinie laufen, dabei im Fall einer Führung des eigenen Teams sehr auf Zeit spielen, sondern sich einfach hinter das Tor des Gegners begeben. Für Verteidiger gälte dies natürlich in analoger Form.

Damit wäre dem sehr häufig vorkommenden Zeitspiel bei einem Spielerwechsel bei eigener Führung ein Riegel vorgeschoben. Zwar könnten die Spieler immer noch aufreizend langsam den Platz verlassen. Allerdings wäre die Strecke, auf der sie dies tun können, deutlich kürzer. Eine sinnvolle Änderung, meinen viele Beobachter. Diskutiert wird darüber jedoch kaum. Bis zur WM wird diese Änderung ohnehin nicht mehr eingeführt werden, wohl aber vielleicht zur folgenden Saison.

Gelbe Karte für Trainer wäre deutlichst seltener

Die deutschen Gazetten sind beherrscht vom Thema der Gelben Karte, nicht zuletzt, weil am vergangenen Spieltag Freiburgs Trainer Christian Streich nach einem Wutanfall wieder mal auf die Tribüne geschickt wurde – und eine solche Gelbe Karte auch für Trainer da helfen soll, die Situation zu beruhigen. Wichtiger aber wäre diese angedachte Änderung der Auswechslungen. Während ein Wutanfall eines Trainers ein paar Mal pro Saison zu beobachten ist, gilt das für Auswechslungen pro Spiel. Und so könnte ein wichtiger Aspekt des Zeitschindens unterbunden werden.

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