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FK Krasnodar holt Ex-Düsseldorfer Cristian Ramirez

FK Krasnodar ist ein im deutschen Fußball etwas bekannterer Club als in den meisten anderen Ländern, da der Club gleich zwei Mal zuletzt im Europapokal gegen deutsche Mannschaften antrat. Gegen Borussia Dortmund vor einiger Zeit und gegen den FC Schalke 04 noch in der Saison 2016/17 hatte man sich zwar in allen vier Spielen bei 1:6 Toren relativ gut verkauft, nie hoch verloren. Am Ende standen aber doch vier Niederlagen. Die jüngsten Erfolge in der russischen Liga und auch ein 3:2 über den französischen Tabellenführer OGC Nizza bleiben bemerkenswert. Diese Erfolge gründen sich jedoch nicht auf russischer Fußballkunst.

FK Krasnodar: Starke brasilianische Fraktion

Aktuell stammen gleich vier der Spieler im Kader aus Brasilien, dazu viele weitere Kicker aus dem Ausland. Und diese Riege der ausländischen Spieler soll nun im kommenden Transferfenster noch erweitert werden. Und zwar um jemanden, der wiederum schon im deutschen Fußball bekannt ist und zudem als Ecuadorianer natürlich Spanisch spricht. Weshalb er sich glänzend in die Reihe der vielen Brasilianer im Team einfügen würde, da sich Spanisch und Portugiesisch doch recht nahe stehen. Sein Name ist Cristian Ramirez, er ist 1994 in Santo Domingo de los Colorados geboren, spielt aber schon seit 2013 professionell Fußball in Europa.

 

FK Krasnodar

 

Cristian Ramirez: Ex-Fortune und Clubber

Sein erster Club im bezahlten Fußball war Fortuna Düsseldorf, von wo aus er noch an den 1. FC Nürnberg verliehen wurde. Er spielt auf der Position des Außenverteidigers weshalb es nicht allzu schwer wiegt, dass er noch kein einziges Tor erzielte. Dies gelang ihm auch nicht auf seiner dritten Station, bei Ferencvaros Budapest in Ungarn. Nun soll es also nach Russland gehen in der noch jungen Karriere von Cristian Ramirez, der dort sicher mehr verdienen kann also noch in Ungarn oder der 2. deutschen Liga. Allerdings muss ihm sportlich natürlich auch gelingen, sich beim FK Krasnodar durchzusetzen. Wovon der Club offensichtlich überzeugt ist, sonst würde man ihn nicht verpflichten.
Foto: ©Fussball.com

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