Franck Ribéry wird auf eine Zahlung von 3,45 Millionen Euro verklagt
Foto: Franck Ribéry/Imago/DeFodi
Auf Franck Ribéry könnten schwere Zeiten zukommen, denn der französische Altstar des FC Bayern München wird von einem ehemaligen Berater auf die Zahlung von 3,45 Millionen Euro verklagt. Es handelt sich hierbei um einen Streit, der schon seit 2008 andauert. Es geht um den Wechsel von Ribéry von Olympique Marseille zum FC Bayern München zur Saison 2007/2008 – angeblich soll eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro geflossen sein, was allerdings bis heute eine unbestätigte Summe ist. Sein damaliger Berater Bruno Heiderscheid behauptet nun, ihm stünde aus diesem Transfer noch eine Provision in der genannten Höhe zu.
Dieses Mal muss Ribéry erscheinen
Laut Heiderscheid, der noch vor dem Transfer von Ribéry entlassen wurde, wäre ihm der Franzose dankbar dafür gewesen, dass er 2005 ohne Ablöse von Galatasaray zu Olympique wechseln konnte und wollte ihm dafür eine 10-prozentige Provision von dem nächsten Transfer zahlen. Ribéry bestreitet dies allerdings, daher geht es jetzt vor Gericht. Nicht zum ersten Mal: Bereits im März war eine Verhandlung angesetzt worden, zu der Ribéry jedoch nicht erschien. Das Gericht hat für den kommenden Dienstag ein Erscheinen von Ribéry angeordnet.
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