Europa League Quali: Eintracht Frankfurt erreicht nächste Runde
Wie bereits in der letzten Woche an dieser Stelle berichtet (und natürlich nicht nur hier) kämpft Eintracht Frankfurt aktuell darum, in die wichtige Phase der neuen Saison der Europa League zu gelangen. Früh wie kein anderer Verein in Deutschland startete die Saison mit der Quali in der zweiten Runde. Gegen Flora Tallinn aus Estland gab es im Hinspiel ein 2:1. Das Rückspiel im heimischen Stadion gewannen die Frankfurter am Donnerstag mit dem gleichen Ergebnis.
Europa League Quali: keine Glanzleistung
Es war keine Glanzleistung, die Eintracht Frankfurt gegen Flora Tallinn aus Estland im Rückspiel zeigte. Man merkte dem Team von Trainer Addi Hütter zum einen an, dass noch die Vorbereitung auf die neue Saison läuft. Und zum anderen war den Hessen anzumerken, dass sie aktuell in einer Art von Umbruch sind. Einige wichtige Spieler haben bekanntlich den Verein für viel Geld verlassen. In Sachen Neuzugängen ist sicherlich noch nicht alles so, wie es sein soll. Hinzu kommt der Fakt, dass man nach dem Ergebnis im Hinspiel und da der Gegner rein faktisch schwächer ist als das eigene Team, den Spielern anmerkte, dass sie nicht 100 % gaben.
Der Spielverlauf
Es dauerte allerdings bis zur 37. Minute, bis der Portugiese Goncalo Paciencia die Führung für Eintracht Frankfurt erzielte. Allerdings blamierte sich Flora Tallinn keinesfalls. Und kam in der 40. Minute zum Ausgleich, was natürlich ein Stimmungsdämpfer war. Das war der Stand zur Halbzeit und es war klar, dass die Frankfurter noch 45 Minuten Arbeit vor sich hatten. Glücklicherweise für sie gab es in der 53. Minute einen Handelfmeter. Goncalo Paciencia schnappte sich den Ball und traf. Damit war klar, dass es keine Verlängerung geben konnte. Viel passiert ist im Anschluss nicht.
Nun in die dritte Runde der Europa League Quali
In der dritten Runde der Europa League Quali ist die Reise für Eintracht Frankfurt nicht ganz so lang. Es geht nach Liechtenstein, wo der FC Vaduz der Gegner ist. Diese Mannschaft spielt in der Schweiz in der Challenge League. Das ist die zweite Liga. Womit klar ist, dass Eintracht Frankfurt auch diesmal wieder der klare Favorit ist.