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Frauen-Nationalmannschaft in der Krise: Popp gesteht Jones Entwicklungsprozess zu

Die deutsche Frauen Nationalmannschaft steckt in der Krise. Ganz besonders haben es alle auf die Bundestrainerin Steffi Jones abgesehen. Die Stürmerin Alexandra Popp hat sich in einem Interview mit t-online.de jetzt Luft verschafft und hat über Fehler gesprochen und auch darüber, wie es überhaupt zu der jetzigen Situation kommen konnte. Die Partie am Freitag gegen Frankreich gilt schon jetzt als wichtiger Gradmesser, wie es mit der Mannschaft weitergehen wird – und das, obwohl es sich nur um ein Testspiel handelt. Zuletzt flog das Team bei der Europameisterschaft im Juli im Viertelfinale raus und verlor in der WM-Qualifikation mit 2:3 gegen Island.

Wir können nicht erwarten, dass alles auf Anhieb funktioniert

Popp nimmt die Trainerin in Schutz und erläutert, dass ein neues Trainerteam nicht auf Anhieb funktionieren kann: „Wenn man einen neuen Job antritt, den man zuvor noch nie ausgeübt hat, kann man nicht erwarten, alles zu einhundert Prozent richtig zu machen. Man muss auch dem Trainerteam einen gewissen Entwicklungsprozess zugestehen. Bei Steffi Jones‘ Amtsantritt nach dem Olympiasieg 2016 herrschte eine große Euphorie, alles war neu – ein neues Spielsystem, eine sehr offensive Ausrichtung, aber dann ist alles etwas verschwommen. Die Konstanz ging verloren. Und nach dem Island-Spiel war richtig Feuer unterm Dach. Doch solche Rückschläge gehören bei einer Entwicklung dazu.“

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