Freiburgs Keeper Alexander Schwolow beklagt ungenügenden Schutz für Torhüter
Am Samstag könnte der SC Freiburg in Gladbach bereits den neunten Saisonsieg hinlegen. Den achten konnten sich die Breisgauer am vergangenen Spieltag mit einem sehr guten Auftritt zuhause gegen Hertha BSC ergattern.
Erst dreimal Zu Null in der laufenden Saison
Allerdings gab es einen der Freiburger Spieler, der nicht so ganz glücklich mit dem Ergebnis war: „Ich hätte gerne mal wieder zu null gespielt”, sagte Alexander Schwolow. Gleich nach dem Spielende konnte jeder sehen, wie sehr ihn das späte Gegentor in der 88. Minute durch Julian Schieber nervte. Der 24-jährige konnte zum letzten Mal am 14. Spieltag beim 1:0 gegen Darmstadt die Null hinten halten, insgesamt in dieser Saison nur dreimal. Neben dem Darmstadt-Spiel waren das die Spiele gegen Hamburg und Frankfurt (jeweils 1:0). In der Fremde ist Schwolow dieses Kunststück bisher nicht gelungen.
Schwolow nicht mit den Einstätzen der Gegenspieler einverstanden
Gegen die Berliner war Schwolow allerdings auch nicht so sicher wie sonst. Vor allem die Strafraumbeherrschung ließ an einigen Punkten zu wünschen übrig. Zweimal wirkte sein Hinauslaufen eher unkoordiniert und unglücklich. Der Keeper gibt sich dafür allerdings weniger die Schuld. Nach seiner Auffassung liegt das an unfairen Einsätzen der Gegenspieler. Da aber in keinem der Fälle gepfiffen wurde, meint Schwolow: „Torhüter werden nicht mehr so viel geschützt. Das muss ich so annehmen und mein Spiel anpassen. Das heißt nicht, dass ich defensiver werde.“
Foto:(C)Fussball.com
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