Freiburgs Trainer Christian Streich mit viel Respekt für seinen Gegner Peter Stöger
In vielen Punkten sind sich Christian Streich und sein Gegenüber am kommenden Sonntag vom 1. FC Köln, Peter Stöger, sehr ähnlich. Beiden ist es gelungen, aus einem Zweitligisten einen Bundesligisten zu formen, der in der laufenden Saison sehr gut dasteht. Und beide haben viel Humor. So antwortete Streich bei der Pressekonferenz vor dem Spiel auf die Frage, ob er froh sei, dass niemand Freiburg mit Europa-League-Ambitionen in Zusammenhang bringt: „Nein, ich bin froh, dass Sie das jetzt sagen, denn es ist für uns die absolut letzte Chance.“ Und er fügte mit ernster Miene hinzu: „Wenn es nicht funktioniert und wir Köln nicht deutlich schlagen, dann weiß ich nicht, wie es hier weiter gehen soll.“
Viel Lob für den 1. FC Köln
Streich hält viel von Stöger und seiner Mannschaft: „Viele Spieler haben sich dort gut entwickelt und die Mannschaft ist eine Mannschaft, das sieht man“, was in dem Umfeld der Kölner nicht selbstverständlich sei. Die Geißböcke stehen einen Platz vor den Freiburgern, allerdings mit einem Vorsprung von sechs Punkten. Das liegt vor allem daran, dass die Kölner wesentlich weniger Spiele verloren haben. „Köln verliert nicht oft, das passt zur Mentalität dieser stabilen, abgezockten Mannschaft“, sagte Streich, „aber wir sind an einem guten Tag auf Augenhöhe.“
Philipp wieder fit, Petersen oder Niederlechner auf der Bank
Was die Startelf am Sonntag angeht, zeigte sich Streich noch nicht so ganz sicher. Maximilian Philipp, der in Gladbach noch wegen einer Verletzung fehlte, wird am Sonntag wieder dabei sein und von Beginn an auflaufen. Somit wird entweder Petersen oder Niederlechner zum Joker degradiert.
Foto:(C)Fussball.com
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