Skip to main content

FSV Zwickau: Emotionales Wiedersehen von Joe Enochs mit seiner alten Liebe Osnabrück

Joe Enochs

Foto: imago/osnapix

Joe Enochs spielte und arbeitete rund 20 Jahre für den Drittligisten VfL Osnabrück. Er absolvierte 376 Partien und ist damit Rekordspieler der Lila-Weißen. Doch seit dem Beginn der Saison steht er als Cheftrainer beim Ligakonkurrenten FSV Zwickau unter Vertrag. Am Sonntag um 13:00 Uhr gibt es ein sicherlich emotionales Wiedersehen mit seiner „alten Liebe Osnabrück“. Dann nämlich stehen sich beide Mannschaften in Westsachsen gegenüber. Erst im Oktober 2017 trennten sich die Wege des US-Amerikaners und des Vereins – und sein Nachfolger im Amt des Cheftrainers wurde Daniel Thioune, mit dem er viele Jahre gemeinsam gegangen ist.

Es geht um drei wichtige Punkte – nicht um die Vergangenheit

Zwickau ist nach einem guten Start in die Saison ein wenig ins Wanken gekommen, daher muss die Mannschaft ausgerechnet gegen den VfL Osnabrück wieder erfolgreich sein. „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass dies nur eine von 38 Partien ist. Ich war schließlich 20 Jahre beim VfL. Aber mittlerweile hat ein neues Kapitel für mich begonnen. Ich freue mich, Trainer beim FSV Zwickau zu sein. Und in dieser Funktion geht es am Sonntag um drei wichtige Punkte für uns. Dass ich mal Spieler und Trainer in Osnabrück war, ist dann zweitrangig“, so Enochs gegenüber DFB.de. „Ich verbinde schöne Erinnerungen mit den vielen Jahren beim VfL. Ich habe sehr gerne für Osnabrück gespielt und gearbeitet. Die Trennung war nicht meine Entscheidung, und ich gebe zu, dass ich sie zu diesem Zeitpunkt schwer nachvollziehen konnte. Aber das liegt in der Vergangenheit und spielt für die Partie keine entscheidende Rolle.“

Wiedersehensfreude bei Enochs

Enochs freut sich auf das Wiedersehen – und nicht nur auf Thioune: „Zum Beispiel mit dem Funktionsteam um die Physiotherapeuten Günter Schröder und Lennart Bartling. Mir hat die Zusammenarbeit immer viel Spaß gemacht. Einige Spieler aus dem aktuellen Kader hatte ich geholt, mit einigen sogar selbst noch zusammengespielt. Es gibt sicher einige Hände zu schütteln.“

Sharing is caring!

Ähnliche Beiträge

Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

schließen X