Für den Chemnitzer FC wird die Luft im Abstiegskampf dünner
Foto: Daniel Frahn/Imago/Picture Point
Für den Chemnitzer FC geht der Sinkflug in der Dritten Liga trotz des Trainerwechsels weiter. Am vergangenen Samstag verlor die Mannschaft von David Bergner gegen Paderborn mit 0:2, die siebte Niederlage in der Liga hintereinander. Die Umstellungen, die der neue Coach vorgenommen hatte, blieben ohne große Wirkung. Dabei blieben einige Chancen ungenutzt, so auch eine Großchance von Daniel Frahn nach nur wenigen Sekunden. „Er und wenig später Dennis Grote vergeben nicht mit Absicht ihre Möglichkeiten. Keeper Leopold Zingerle hat beide Male großartig reagiert. Das ist der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Paderborn. Machen wir die Dinger rein, kommt die Sicherheit, können wir den Gegner auch mal laufen lassen“, so Bergner gegenüber TAG24.
Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis
Natürlich sah der Trainer aber auch eine positive Entwicklung in der Mannschaft: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein beherztes Spiel abgeliefert und dem Tabellenführer Paroli geboten. Nach dem 0:2 zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen die Köpfe runter. Da hätte Paderborn sicher noch höher gewinnen können. Ich kann meinen Jungs aber keinen Vorwurf machen, sie haben sich nie aufgegeben. Das zeigt auch der Pfostenschuss von Tom Baumgart kurz vor Spielende.“ Der CFC befindet sich in der Tabelle nach dem vergangenen Spieltag auf dem 19. Tabellenplatz mit einem Rückstand von zwei Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz. „Nach dem 21. Spieltag ist noch keine Mannschaft abgestiegen. Und wir hätten mit einem Heimsieg nicht den Klassenerhalt geschafft. Die Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis. Wir arbeiten weiter fleißig daran, um endlich den Turnaround zu schaffen.“ Die nächste Gelegenheit hierzu haben die Chemnitzer am kommenden Samstag gegen den VfR Aalen.
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