Für Rekordablöse: Mischt Manchester United im Transferpoker um Neymar mit?
Foto: Neymar/Fussball.com/MB
Neymar sorgt weiter für reges Treiben in der Gerüchteküche. Dass der derzeit verletzte Superstar von Paris St. Germain bei Real Madrid ganz hoch im Kurs steht, ist hinlänglich bekannt. Aber offenbar will nun auch Manchester United in den Poker um den Brasilianer einsteigen. Nach Informationen von „Diario Gol“ wollen die Red Devils den Parisern eine Rekordablöse in Höhe von 300 Millionen Euro für Neymar zahlen! Die Franzosen verpflichteten den 26-Jährigen erst zu Saisonbeginn für die bisherige Rekordsumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona. Doch immer wieder kursieren Berichte, dass der Stürmer in der französischen Hauptstadt unglücklich ist und sich am überschaubaren Niveau der Ligue 1 stört.
Premier League für Neymar reizvoll
Er liebäugelt zwar mit einer Rückkehr nach Spanien, doch die Premier League als stärkste Liga der Welt, hätte für Neymar garantiert auch einen Reiz. Dem Bericht zufolge soll er einem spektakulären Blockbuster-Deal Richtung Old Trafford offen gegenüberstehen, zumal er sich dort auch bessere Chancen auf den Gewinn des Ballon ‘Or ausrechnet als in Paris. Und ManUtd ist finanziell in der Lage, Neymars Gehaltsvorstellungen zu erfüllen. Zudem hat United-Coach Jose Mourinho angedeutet, seine Mannschaft in der anstehenden Transferperiode ordentlich zu verstärken. Dass der torgefährliche Dribbelkünstler Paris im Sommer nach einer Saison wieder verlässt, ist seit dem Achtelfinal-Aus in der Champions League zumindest nicht unwahrscheinlicher geworden.
Neymar verlangt für PSG-Verbleib mehr Gehalt
Doch das brasilianische Portal „UOL Esporte“ vermeldete am Freitag, dass sich Neymar in Sao Paulo mit seinem Berater Pini Zahavi und PSG-Vertretern getroffen haben soll, um die Zukunft des Linksaußen zu besprechen. Hierbei ging es allen voran um die finanziellen Rahmenbedingungen. So soll Neymar eine Gehaltserhöhung verlangen, wenn er Interessenten wie Real Madrid und wohl auch ManUtd eine Absage ereilt. Sein aktuelles Jahresgehalt soll bei rund 36 Millionen Euro liegen.
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