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Fußball WM 2018: Offiziell kein Doping

Doping

Foto: Imago/Bildbyran

Bei der FIFA Fußball WM 2018 in Russland gab es bislang keinen einzigen offiziellen Dopingfall. Allen Anschuldigungen gegen die Gastgeber zu Trotz blieb die Weltmeisterschaft in diesem Jahr – bislang – sauber. Das ergaben die nun veröffentlichten Aufzeichnungen des Fußball-Weltverbandes.

3.985 Dopingproben vor und während WM 2018

Laut der FIFA wurden insgesamt 3.985 Proben vor und während der WM 2018 genommen. Die ersten Proben sind hierbei schon im Januar dieses Jahres entnommen worden. Dabei handelte es sich um 1.928 Urinproben, 1.031 Vollblutproben und 1026 Serum-Proben. Diese Dopingproben wurden aber nicht nur von der FIFA selbst entnommen. Auch die nationalen Anti-Doping-Organisationen und die Konföderationen waren dabei aktiv. Alle 3.985 Dopingproben sind den Informationen der FIFA zufolge negativ ausgefallen.

Bis zu acht Dopingproben

Den Informationen des Fußball-Weltverbandes zufolge ist jeder Spieler der vier verbliebenen Mannschaften England, Belgien, Frankreich und Kroatien somit seit Januar 4,41-mal getestet worden. In der Spitze mussten sich einzelne Spieler sogar bis zu acht Mal einem Dopingtest seit Januar 2018 unterziehen, so die FIFA weiter. Bekanntlich gab es vor allem gegen die Gastgeber aus Russland enorme Anschuldigungen in Sachen Doping. Denn in der Folge des Staatsdoping-Skandals rückten auch die russischen Fußballer in den Fokus. Doch die FIFA beendete diese Spekulationen gut drei Wochen vor dem Start der WM 2018, in dem sie den aktuellen russischen Kader komplett freigesprochen hat von den Dopingverdächtigungen. Damals erfolgte dies mangels ausreichender Beweise für das Vorliegen eines Verstoßes.

Diego Maradona weiterhin einziger WM-Doper

Nachdem es also bei der WM 2018 in Russland keinen Dopingfall gibt, bleibt es in der WM-Geschichte weiterhin bei einem Dopingfall bislang. Dieser stammt aus dem Jahr 1994 als bislang der einzige Dopingfall bei einer Weltmeisterschaft bekannt wurde. Damals handelte es sich übrigens um den damals als Fußballer schon in die Jahre gekommenen Diego Armando Maradona, argentinischer Weltmeister von 1986.

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