Gareth Bale: Real Madrid würde 230 Millionen Euro Ablöse fordern
Gareth Bale in der Bundesliga, das wäre schon ein starkes Stück. Nach Medienberichten in England zu urteilen, ist der Waliser daran interessiert, von Real Madrid zum FC Bayern München zu wechseln. Die Gerüchte halten sich hartnäckig, auch wenn von Seiten des deutschen Rekordmeisters ein solch großer Wechsel im Sommer nicht vorgesehen ist. Die englische Zeitung „Mirror“ hat jetzt ein interessantes Zahlenspiel veröffentlicht, bei deren Betrachtung unweigerlich der FC Bayern München als nächster Verein von Bale ausscheiden muss: Denn laut dem Blatt würde Real Madrid, wo Bale derzeit noch einen Vertrag bis 2022 hat, eine Ablösesumme von 230 Millionen Euro fordern.
Gehaltskosten in Höhe von 155 Millionen Euro in vier Jahren
Doch damit nicht genug, denn natürlich gehört der mehrfache Champions League Gewinner zu den Top-Verdienern seines Sports. Aktuell liegt sein Verdienst bei den Königlichen bei 750.000 Euro. Pro Woche, wohl gemerkt. Da Bale sicherlich nicht unter vier Jahren zu verpflichten wäre, würden also noch einmal rund 155 Millionen Euro an Gehaltskosten für die Bayern dazukommen.
Manchester United ebenfalls interessiert
Neben dem FC Bayern München gilt Manchester United als Interessent für den 29-jährigen Torjäger. Die Red Devils hätten sicherlich weniger Probleme damit, den finanziellen Forderungen von Spieler und Verein nachzukommen. Bale selbst liebäugelt schon länger mit einem Abschied von Real Madrid. Nach seinem tollen Auftritt im Champions League Finale gegen den FC Liverpool, wo ihm zwei Tore gelangen, sagte er: „Ich muss Woche für Woche spielen. Das war in dieser Saison nicht der Fall. Ich muss mich im Sommer mit meinem Berater zusammensetzen und über die nächsten Schritte nachdenken.“ Allerdings dürfte Bale für den FC Bayern München eine Nummer zu groß sein.
Keine Kommentare vorhanden