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Gegen Olympique Marseille kann RB Leipzig auf mehr Zuschauer hoffen

Foto: Torjubel RB Leipzig/Imago/MIS

RB Leipzig erreichte zuletzt erstmals überhaupt den Europapokal, steht in der Europa League im Viertelfinale. Doch im Achtelfinale gegen den durchaus namhaften Gegner Zenit St. Petersburg wurde das von den Zuschauern vor Ort überhaupt nicht goutiert. Nicht mal 20.000 Zuschauer fanden sich bei jenem 2:1 in der Red Bull Arena in Leipzig ein, das den Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale legte. Nun steht das Hinspiel gegen Olympique Marseille an – und die Veranstalter dürfen durchaus auf ein deutlich höheres Interesse der Zuschauer hoffen, bzw. dies zeichnet sich bereits ab. Schon jetzt sind 30.000 Karten verkauft.

Späte Anstoßzeit im Europapokal sonst häufig ein Problem

42.558 Karten könnte man insgesamt verkaufen. In der Bundesliga war das Stadion auch schon häufiger ausverkauft (auch wenn es im TV selten so aussah), im Europapokal kommen den Leipzigern mehrere Aspekte in die Quere. Der Termin unter der Woche ist per se für viele Arbeitnehmer schon ungünstig. Dann kommt hinzu, dass die Spiele auch noch sehr spät angepfiffen werden. In der Champions League war das um 20.45 Uhr der Fall, in der Europa League sogar erst um 21.05 Uhr. Da ist fast sicher, dass man als Zuschauer erst am nächsten Tag wieder zu Hause ist. Diese Mühe wollten offenbar viele nicht auf sich nehmen. Gegen Olympique Marseille wird das offenbar aber anders.

Kartenabsatz könnte noch weiter steigen

Noch sind rund 2 Tage Zeit, bis es zum Anstoß gegen das Topteam aus Frankreich kommt. Die verbleibenden 12.000 Karten könnten also immer noch an die Frau und den Mann gebracht werden. Dabei hat sich am Anstoßzeitpunkt nichts geändert. Auch gegen Olympique Marseille wird das Spiel um 21.05 Uhr beginnen, doch offenbar zieht die Aussicht auf den Einzug ins Halbfinale mehr noch als eine Partie gegen die aus historischen Gründen in Ostdeutschland vielleicht auch weniger beliebten Spieler aus Russland wie in der vorigen Runde.

In jedem Fall will RB Leipzig seine Chance natürlich nutzen, im Heimspiel eine gute Grundlage fürs Weiterkommen zu legen. Zwar muss Trainer Ralph Hasenhüttl definitiv auf Abwehrchef Willi Orban verzichten, wird aber dennoch eine auch international konkurrenzfähige Elf aufbieten können. Die sogar mit deutlich mehr Unterstützung von den Rängen als sonst rechnen darf.

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