Gerücht: Als Hradecky-Nachfolger? Eintracht Frankfurt nimmt Emil Rockov ins Visier
Die Anzeichen, dass Stammkeeper Lukas Hradecky Eintracht Frankfurt verlässt, verdichten sich. Schließlich hat der Finne immer noch nicht seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Hessen verlängert und steht mit Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen bei zwei klangovollen Bundesligisten auf der Liste. Die SGE sondiert vorsorglich den Markt nach einen potentiellen Ersatz. Nachdem zuletzt Julian Pollersbeck vom HSV im Gespräch war, rückt nun ein No-Name aus Serbien in den Fokus. Denn wie das Onlineportal „Butasport“ vermeldet, hat Eintracht Frankfurt ein Auge auf Emil Rockov geworfen. Der 23-Jährige spielt beim serbischen Erstligisten FK Vojvodina Novi Sad und wurde dem Bericht zufolge beim jüngsten Ligaspiel gegen Roter Stern Belgrad (1:2) von Eintracht-Scouts beobachtet.
Rockov weckt bei vielen Klubs Interesse
Aber auch andere europäische Erstligisten wie Ajax Amsterdam, RSC Anderlecht, FC Toulouse, AS St. Etienne, FC Kopenhagen und MSK Zilina sollen Rockov in dieser Partie genauer unter die Lupe genommen haben. Der 1,88 Meter große Schlussmann hat bislang ausschließlich in seiner Heimat gespielt und verfügt auch kaum über internationale Erfahrung. Hier kann der Rechtsfuß lediglich zwei Einsätze in der Europa-League-Qualifikation aus dieser Saison vorweisen.
Rockov als Nummer zwei zu Eintracht Frankfurt?
Bei Vojvodina hat Rockov noch einen Vertrag bis 2020, wobei die Eintracht angesichts eines Marktwerts von 750.000 Euro kein finanzieller Kraftakt erwartet, sollte man ernsthafte Transfer-Ambitionen verfolgen. Doch ob Rockov tatsächlich als direkter Nachfolger für Hradecky vorgesehen ist, ist zu bezweifeln. Vor allem wenn die Frankfurter das internationale Geschäft erreichen sollten, ist eine namhaftere Lösung wahrscheinlicher. Das serbische Torwart-Talent könnte jedoch als Ersatzkeeper ein Thema in der Mainmetropole sein.
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