Gerücht: Auch TSG Hoffenheim buhlt um BVB-Flirt Ekambi von SCO Angers
Foto: Karl Toko Ekambi/Imago/PanoramiC
Die TSG Hoffenheim steigt angeblich ins Rennen um Karl Toko Ekambi ein, der bei SCO Angers für Furore sorgt. Satte 17 Tore markierte der Stürmer in 35 Partien für den Ligue-1-Klub, was bei den Kraichgauern offenbar Begehrlichkeiten weckt. Wie die französische „L’Equipe“ berichtet, soll Hoffenheim den 25-Jährigen auch schon kontaktiert und Angers bereits ein Angebot für den Torjäger unterbreitet haben. Doch angesichts seiner Über-Saison ist der in Paris geborene Kameruner natürlich auch bei vielen anderen, mitunter sehr namhaften Klubs ein heißes Thema. So wird Borussia Dortmund ein Interesse nachgesagt, während aus Spanien Atletico Madrid, der FC Valencia und FC Villarreal im Transferpoker mitmischen.
SCO Angers verlangt 20 Mio. für Ekambi
Letztere sollen bereit sein, 16 Millionen Euro Ablöse für Ekambi zu zahlen, der noch einen Vertrag bis 2020 besitzt. Zudem buhlen dem Bericht zufolge noch Olympique Marseille und einige Klubs aus der Premier League um den 1,83 Meter großen Rechtsfuß, was die Aussichten für Hoffenheim auf einen Transferzuschlag nicht gerade verbessert. SCO Angers wird den Wettstreit der internationalen Konkurrenz mit Wohlwollen genießen, da diese sich einen Verkaufserlös von mindestens 20 Millionen Euro für den 17-maligen Nationalspieler versprechen.
Ekambi, der seinen Marktwert im Saisonverlauf von 2,5 auf aktuell 12 Millionen Euro katapultierte, will kommende Saison auf jeden auf internationaler Bühne spielen, was Hoffenheim bieten kann. Schließlich ist die Teilnahme an der Europa League vor dem letzten Spieltag so gut wie sicher, wobei der aktuelle Tabellenvierte zudem noch gute Chancen auf einen Startplatz für die Königsklasse besitzt.
Erst kürzlich wurde bei 1899 mit Ishak Belfodil von Werder Bremen ein neue Offensivkraft gehandelt. Und da mit den scheidenden Mark Uth und Serge Gnabry zwei wichtige Angreifer im Sommer wegbrechen, braucht TSG-Coach Julian Nagelsmann händeringend neues Personal für die Abteilung Attacke.
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