Gerücht: HSV-Boss Hoffmann will Roger Schmidt als Titz-Nachfolger
Foto: Roger Schmidt/Imago/Xinhua
Um den Abstieg noch in letzter Sekunde zu verhindern, braucht der Hamburger SV am finalen Bundesliga-Spieltag ein mittleres Wunder. Die Rothosen benötigen am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach zwingend einen Sieg, zudem muss der um zwei Punkte besser platzierte Tabellen-16. VfL Wolfsburg gegen den bereits abgestiegenen 1. FC Köln sein Heimspiel verlieren. Keine günstigen Vorzeichen für den Liga-Dino, bei dem man sich wohl auch schon auf den bevorstehenden Neuaufbau in der 2. Liga vorbereitet. Dieser soll wohl auch mit einem neuen Trainer eingeleitet werden. Hierfür hat HSV-Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann angeblich ein Auge auf Roger Schmidt geworfen, der aktuell in China bei Bejing Sinobo Guoan die Geschicke leitet. Zumindest berichtet der Blog „Rautenperle.com“ von diesen Hamburger Gedankenspiele.
Titz wohl ohne Zukunft bei HSV-Profis
Zwar hat sich der Hamburger SV fußballerisch unter Interimstrainer Christian Titz deutlich verbessert, doch der 47-Jährige hat ohnehin nur einen Kontrakt bis Saisonende. Wie es anschließend mit dem vorherigen Chefcoach der HSV-Amateure weitergeht, steht in den Sternen. Allerdings habe Titz wohl keine Zukunft bei den Profis.
Roger Schmidt zog es indes nach fast drei Jahren Trainertätigkeit bei Bayer Leverkusen zwischen 2014 bis 2017 sowie vorherigen zwei Jahren als Übungsleiter bei RB Salzburg im vergangenen Sommer nach China. Bei Sinobo Guoan besitzt der 51-Jährige noch einen Kontrakt bis Ende 2019. Neben Schmidt könnte zudem Jörn Wolf nach Hamburg zurückkehren. Dieser war lange Jahre als Mediendirektor beim HSV aktiv, fungiert aktuell an der Seite von Schmidt als Teamkoordinator bei Sinobo Guoan.
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