Gerüchte zu Vertragsverlängerung von Sead Kolasinac auf Schalke
Die Gespräche über eine Verlängerung des Vertrags von Sead Kolasinac sollen in der Winterpause weitergeführt werden. Das bestätigte der neue Manager des FC Schalke 04 Christian Heidel diversen Medien. Heidel bekräftigte auch noch einmal, dass der Club sehr daran interessiert sei, eine Verlängerung hinzubekommen, sprich: den Spieler zu halten. Der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina soll aber auch von anderen Clubs umworben werden. Laut der „Recklinghäuser Zeitung“ soll aber bereits ein Durchbruch mit dem FC Schalke 04 gelungen sein.
Laut Berater noch keine Einigung erzielt
Dem widersprach allerdings Kolasinac‘ Berater Gordon Stipic wiederum deutlich. Einen regen Austausch mit dem aktuellen Club des Bosniers bestätigte Stipic zwar, eine Einigung wollte er jedoch noch nicht gelungen wissen. Wie das so ist im Geschäft Profifußball, pokern beide Seiten um für sie möglichst günstige Bedingungen. Insofern ist es wohl Teil des Klapperns für seinen Schützling, dass Stipic behauptet, man habe sich noch nicht geeinigt. Die Möglichkeit, überhaupt erst zu pokern, gibt ihm dabei unter anderem das kolportierte Interesse vom FC Bayern München. Auch das wollte Stipic nicht kommentieren, ungelegen wird ihm diese kursierende Nachricht aber sicher nicht kommen.
Sead Kolasinac gilt als Eigengewächs auf Schalke
Der Spieler selbst hatte zuletzt geäußert, dass er gerne beim FC Schalke 04 bleiben wolle – wenn es für beide Seiten passe. Sead Kolasinac spielt zwar für die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina, war aber schon in der Jugend durch die Knappenschmiede des FC Schalke 04 gegangen. Von den Fans wird er deshalb durchaus als „Schalker Jung“ oder besser als Eigengewächs angesehen. Geboren ist er in Karlsruhe, ist schon seit 2011 beim FC Schalke 04, kommt auf inzwischen 81 Einsätze in der Bundesliga für die „Knappen“. Er ist gelernter Abwehrspieler, kann aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Mit Trainer Markus Weinzierl kommt er zudem gut zurecht.
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