Gladbach: Eberl will um Oxford-Verpflichtung kämpfen – „Hoffnung stirbt zuletzt“
Im Januar konnte Borussia Mönchengladbach die erneute Leihe von Reece Oxford perfekt machen und sich die Dienste des Verteidigers von West Ham United bis zum Saisonende sichern. Bei den Fohlen hält man große Stücke auf den 19-Jährigen und hofft, das junge Talent fest verpflichten zu können. Doch Gladbach-Sportdirektor Max Eberl weiß, dass es eine Herkulesaufgabe werden dürfte. „Reece fühlt sich bei uns sehr wohl, und wir sind sehr zufrieden, dass er zunächst noch ein halbes Jahr bei uns ist. Aber es gibt nun einmal auch die dritte Partei, West Ham, mit der Reece einen Vertrag hat. Das akzeptieren wir natürlich. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“, erklärte Eberl im Gespräch mit ‚bundesliga.com‘.
Eberl freut sich über erneute Leihe von Oxford
Bei den Hammers ist Oxford vertraglich noch bis 2021 gebunden. Vor der Saison wurde der Engländer an die Borussia ausgeliehen, die nach der Hinrunde den Spieler aber vorzeitig aus Gladbach zurückbeorderten, da er nicht die vereinbarte Anzahl an Spielen bestritt. Nach langem Verhandlungspoker konnte der Traditionsklub vom Niederrhein Wes Ham von einer erneuten Leihe überzeugen, was auch im Sinne von Oxford war.
Über den Youngster sagte Eberl: „Für uns ist es sehr wichtig, dass Reece nach Mönchengladbach zurückkehren konnte. Ganz besonders freut es uns, dass ein Spieler, der nicht alle Spiele, sondern gerade einmal vier absolviert hat, dennoch unbedingt zurück wollte. Er hat gesehen, dass das, was wir ihm im Sommer aufgezeigt haben, auch eingetreten ist.“
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