Gladbach: Kommt Flügelflitzer Diego Laxalt vom FC Genua
Foto: Diego Laxalt/Imago/Gribaudi/ImagePhoto
Bei Borussia Mönchengladbach drückt der Schuh seit Wochen in der Offensivabteilung. Mit 33 Toren ist der Neunte der Bundesliga gemeinsam mit Eintracht Frankfurt die harmloseste Mannschaft der oberen Tabellenhälfte, wie sich auch bei der gestrigen 0:2-Pleite gegen Bayer Leverkusen zeigte. Die Fohlen blieben zum fünften Mal in den vergangenen sieben Ligapartien, in denen nur drei Tore erzielt wurden, ohne eigenen Treffer. Da verwundert es nicht, dass die Borussia die Ausschau nach neuen Offensivkräften hält. Fündig geworden ist Gladbach offenbar in Italien, soll doch Diego Laxalt vom FC Genua laut „Fussballtransfers“ das Interesse geweckt haben. Der offensiv ausgerichtete Uruguayer ist im linken Mittelfeld zu Hause und zählt beim Serie-A-Klub zu den festen Säulen.
Laxalt dürfte zweistelligen Millionenbetrag kosten
In 24 Ligaspielen verbuchte der 25-Jährige 3 Tore und 2 Vorlagen, wobei er vor allem in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen und drei Torbeiteiligungen in vier Spielen zu überzeugen wusste. Zudem gilt der 1,78 Meter große Linksfuß als dribbelstark und ist für seine scharfen Flanken bekannt. Laxalt wäre sich ein belebendes Element für die zurzeit etwas lahmenden Fohlen, hat allerdings in Genua noch einen langfristigen Vertrag bis 2022. Der dreifache Nationalspieler sei aber für einen realisierbaren Preis zu haben, wenngleich Laxalt angesichts eines Marktwerts von 9,5 Millionen Euro nicht zum Schnäppchenpreis zu haben wäre und locker einen zweistelligen Millionenbetrag kosten würde.
In Gladbach hat Trainer Dieter Hecking mit Thorgan Hazard, Vincenzo Girfo oder Fabian Johnson zwar durchaus namhafte Akteure für den linken Flügel zur Verfügung, doch vor allem beim international begehrten Hazard ist ein Verbleib ungewiss.
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