Gladbach: Unsichere Zukunft? Hecking bei Vertrag „total entspannt“
Foto: Dieter Hecking/Fussball.com
Nach starker Hinrunde, die man auf dem 6. Platz beendete, ist Borussia Mönchengladbach in den letzten Wochen regelrecht abgestürzt. Die Fohlen konnten nur zwei der vergangenen elf Spiele gewinnen und stellen das viertschwächste Rückrundenteam. Angesichts dieser Abwärtsspirale verwundert es nicht, dass sich Klubverantwortlichen noch nicht zu einer Vertragsverlängerung mit Trainer Dieter Hecking entschieden haben und die Gespräche auf den Sommer verschoben wurden. Für den 53-Jährige aber längst noch kein Grund zur Panik: „Ich bin da total entspannt. Ich habe Vertrag bis 2019 und erachte es nicht als zwingend notwendig, jetzt schon über eine Verlängerung zu sprechen. Ich stehe im ständigen Austausch mit unserem Manager, wir setzen uns im Sommer zusammen,“ erklärte Hecking auf der Pressekonferenz.
Gladbacher Personalsorgen geringer
Ein Grund für den Negativlauf der lahmenden Fohlen ist auch im großen Verletzungspech zu sehen. Umso erfreulicher aus Gladbacher-Sicht, dass sich die Personalsituation jetzt weiter entspannt. „Der Trainingsplatz war in dieser Woche endlich mal wieder richtig voll“, freute sich Hecking, der seit 2016 den aktuellen Tabellenneunten trainiert.
Für das Heimspiel am Samstag gegen Hertha BSC (Anpfiff 15.30 Uhr) kann der Chefcoach in Denis Zakaria und Laszlo Benes auf zwei weitere Kandidaten für die Startelf zurückgreifen. Für das Duell gegen die Berliner fallen einzig noch Fabian Johnson (Rückenprobleme) sowie Reece Oxford und Raul Bobadilla (beide Muskelfaserriss) aus.
Keine Kommentare vorhanden