Gomez’ Zukunft beim VfL Wolfsburg weiter offen
31 Jahre ist er schon alt, aber immer noch Bundesliga-tauglich. Mario Gomez hat nach der erfolgreich bestandenen Relegation in Braunschweig zunächst einmal offen gelassen, ob er weiterhin für den VfL Wolfsburg an den Start gehen wird. Er vermutet, dass nun Gespräche mit allen Spielern stattfinden, nicht nur mit ihm. Dennoch ist gerade seine Personalie natürlich besonders relevant für den Club. Er trifft zuverlässig, obwohl das Team allgemein keine Bäume ausreißt im Kontext der Bundesliga.
Bleibt er oder geht er beim VfL Wolfsburg
Sein Gefühl bezüglich einer im Raum stehenden Verlängerung sei sehr gut, sagte Gomez dann im Anschluss an den geglückten Klassenerhalt noch. Doch mehr wollte er sich zu dieser Frage nicht entlocken lassen. Zwar hat er ohnehin noch bis 2019 einen Vertrag beim VfL Wolfsburg. Dass der Ausnahmestürmer, der auch weiterhin bei Bundestrainer Jogi Löw auf dem Zettel steht, aber auch bei anderen Clubs begehrt ist, zeigt ja, dass ein Verbleib beim VfL Wolfsburg keineswegs selbstverständlich ist.
Über den Beschimpfungen, die er über die 90 Minuten des Rückspiels in der Relegation hinnehmen musste, steht er allerdings drüber, wie er sagte. Er fühle sich in Wolfsburg wahnsinnig wohl – und möchte wohl doch gerne bleiben.
Kaderplanungen noch unklar beim Team aus der Autostadt
Er könne jedenfalls nichts mit dem Hass im Fußball anfangen – und steht damit sicher nicht alleine. Gleichwohl ist die besondere Rivalität zwischen Braunschweig und Wolfsburg ihm wohl auch nicht verborgen geblieben. Offen bleibt jetzt erstmal, ob Mario Gomez noch weiter für den VfL Wolfsburg an den Start gehen wird – oder ob er vielleicht doch zu einem ambitionierteren Verein in der Bundesliga wechselt. Auch dank seiner Tore hat der Club jetzt noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen. Bleiben die Leistungen aber so wie in der letzten Saison, könnte es erneut für den VfL Wolfsburg nur gegen den Abstieg gehen.
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