Greuther Fürth II gegen TSV 1860 München: Aufstellungen, Live im TV & Livestreams
Die SpVgg Greuther Fürth empfängt heute Abend um 19:00 Uhr bei Flutlicht den Tabellenführer der Regionalliga Bayern, den TSV 1860 München. Dieses Spiel können sich die Fans allerdings nur anschauen, wenn sie vor Ort sind: Denn es wird auf keinem Sender live übertragen, weder im TV noch im Internet oder im Radio. Das bedeutet, dass wir uns nur über die diversen Liveticker auf dem Laufenden halten können – eine andere Möglichkeit ist dieses Mal nicht vorgesehen. Dennoch haben wir uns mit diesem Spiel befasst und vor allem die Personalsituation beider Mannschaften genauer unter die Lupe genommen.
SpVgg Greuther Fürth II: Personal und mögliche Aufstellung
Bei dem kleinen Kleeblatt hat Trainer Timo Rost einige personelle Probleme: Ilker Yüksel (Schambeinentzündung), Peter Jost (Kreuzbandriss) und Christian Derflinger (Muskelverletzung) werden verletzungsbedingt gegen den Ligaprimus fehlen. Allerdings schätzt der Coach die Partie am heutigen Abend ohnehin nicht als ein Spiel ein, bei dem seine Mannschaft zwingend gewinnen müsste: „Die Partie gegen den TSV 1860 München ist für uns ein absolutes Bonusspiel. Wir freuen uns auf die Begegnung im heimischen Sportpark Ronhof. Und vielleicht können wir die Löwen, die natürlich in der Liga der große Favorit sind, zu Hause ein wenig ärgern.“ Wir rechnen mit folgender Aufstellung bei dem Spiel: Jan Kowalewski; Matti Langer, Denis Sitter, Dominik Schad; Mario Baldauf, Tim Danhof, Alexandros Kartalis, Marco Wiedmann, Benedikt Kirsch; Sammy Ammari, Stefan Maderer.
TSV 1860 München: Personal und mögliche Aufstellung
Der Trainer der Löwen, Daniel Bierofka, muss gegen Fürth auf Sascha Mölders wegen einer Gelbsperre verzichten. „So einen Spieler kann man in einem Spiel über die Mannschaft und das System ersetzen“, so der Coach, der sich also keine großen Sorgen wegen dieses Ausfalls macht. Ein Spieler, der Mölders ersetzen könnte, ist Markus Ziereis. „Ziereis ist unheimlich wichtig. Wenn Jupp Heynckes sagt, dass Müller immer spielen muss, sage ich: Zier muss immer spielen.“ Er spiele zwar nicht immer schön, aber er wisse, wo das Tor steht, so Bierofka. Ein anderer Akteur, der nicht dabei sein wird, ist Timo Gebhart. Er ist schon länger nicht mit von der Partie. „Gebhart ist laufen gewesen, ohne dass seine Achillessehne eine Reaktion gezeigt hat“, sagt Bierofka zuversichtlich. Auch Nicholas Helmbrecht arbeite an seinem Comeback. Der Trainer ist zuversichtlich: „Wenn wir auf dem Platz abrufen, was wir können, wird es schwer, Spiele gegen uns zu gewinnen. Wenn wir nachlassen, wird es ganz schwer für uns.“ Und bezüglich der Meisterschaft meint der Trainer: „Wenn ich am 36. Spieltag einen Punkt vorne bin, reicht mir das. Ich muss sehen, dass ich die Jungs täglich dahin bringe, dass wir unsere Spiele gewinnen. Dass in der Regionalliga nicht nur Pflaumen rumlaufen, haben die Jungs am eigenen Leib gemerkt. Wir müssen uns ganz akribisch auf jedes Spiel vorbereiten. Wie gesagt: Am Schluss reicht mir ein Punkt Vorsprung.“ Die voraussichtliche Aufstellung gegen Fürth: Marco Hiller; Phillipp Steinhart, Jan Mauersberger, Felix Weber, Eric Weeger; Nico Karger, Aaron Berzel, Simon Seferings, Daniel Wein, Benjamin Kindsvater; Markus Ziereis.
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