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Griechenland: Fußball nach Aus für Liga vor dem Abgrund

Foto: Iwan Savvidis (Mitte)/Imago/ANE Edition

Wieder einmal schrieb der Ligafußball in Griechenland am Wochenende wenig erfreuliche Geschichten. Darauf hat nun die Regierung in Athen reagiert. Nachdem der Präsident von PAOK Thessaloniki, Iwan Savvidis, im Ligaspiel gegen AEK Athen am Sonntag mit einer Waffe auf den Platz stürmte, wurde zunächst das Spiel abgebrochen. Nun zog die Regierung nach und stoppte den Ligabetrieb.

Präsident von PAOK stürmt Platz mit Waffe

Denn schon zuvor gab es in Griechenland mehrfach Ausschreitungen im Fußball. Der für den Sport zuständige Vizeminister Dimitris Vassiliadis sagte dazu:

„Dies gilt für unbestimmte Zeit. In der nächsten Zeit wird es Treffen und Beratungen mit dem Fußballverband, den Vereinen und der UEFA geben.“

Bereits zuvor erließ die Staatsanwaltschaft von Thessaloniki Haftbefehl gegen Iwan Savvidis, den Besitzer von PAOK. Denn der Unternehmer hatte am Vorabend in der Hafenstadt für den Abbruch des Spiels zwischen seinem Verein und AEK Athen gesorgt. Aus Protest gegen eine möglicherweise falsche Abseitsentscheidung bei einem vermeintlichen Tor von PAOK eine Minute vor dem Spielende stürmte der Besitzer und Präsident des Vereins auf das Spielfeld. Dabei trug er am Gürtel eine Pistole. Direkt danach schon kündigte Vassiliadis harte Maßnahmen an und sagte:

„Die Bilder mit Funktionären, die bewaffnet auf das Spielfeld gehen, werfen uns viele Jahre zurück.“

Bereits im Februar war in Thessaloniki das Match zwischen PAOK und Olympiakos Piräus von Gewalt umrahmt. Das Spiel wurde nicht ausgetragen, da der Gäste-Trainer Oscar Garcia kurz vor Spielbeginn von einer Papierrolle am Kopf getroffen wurde. Der Werfer der Rolle, ein PAOK-Fan, wurde am nächsten Tag festgenommen. Die Partie wurde nicht angepfiffen und mit 3:0 für Olympiakos gewertet.

Zwei Stunden nach Abbruch erklärt Schiedsrichter Tor für gültig

Direkt nach dem Abbruch des Spiels flüchteten der Schiedsrichter und seine Assistenten in die Kabinen. Über zwei Stunden nach dem Spielabbruch soll der Referee dann nach Medienberichten zufolge seine Entscheidung geändert haben. In den Kabinen erklärte er nämlich den beiden Mannschaften, dass das Tor doch zähle. Daraufhin wollte er das Match wieder anpfeifen. Doch dann weigerte sich das Team von AEK Athen, wieder für die Nachspielzeit auf den Rasen zurückzukehren. Nun muss eigentlich die Sportjustiz in Griechenland entscheiden, wie es mit dem Spiel weitergeht.

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