Gündogan erklärt, warum Guardiola den FC Bayern verließ
Ilkay Gündogan, zurzeit auf dem Sprung zu seinem Comeback für Manchester City, erklärte in einem Interview mit dem “Zeit-Magazin”, warum sein aktueller Trainer Pep Guardiola nach drei Jahren den FC Bayern München verließ. Eigentlich ging es darum, wie Gündogan seine lange Leidenszeit erlebt und überstanden hat. Gündogan war noch in seiner Zeit bei Borussia Dortmund mit Rückenbeschwerden ausgefallen. Dann erlebte er weitere Verletzungen, zuletzt einen Kreuzbandriss. Doch das heißeste Eisen in diesem Gespräch war sicher das Thema Pep Guardiola. Dabei sollen nicht stattgefundene Transfers ausschlaggebend gewesen sein. Dass der FC Bayern weder Leroy Sané noch Kevin de Bruyne und auch nicht Ilkay Gündogan selbst verpflichtete, gereichte Guardiola am Ende dazu, das Handtuch zu werfen.
Fehlende Transfers sollen Guardiola vertrieben haben
Unverstanden habe Guardiola sich oft mit seiner Sicht auf den Fußball in München gefühlt. Allerdings ist das nur die Einschätzung von Gündogan selbst, keine Äußerung von Guardiola. Auch Gündogan habe Guardiola nach München holen wollen. Doch als auch das nicht klappte, habe Guardiola den Weg zu Manchester City angetreten, wo er all diese drei Spieler nun vorfindet.
Auch wenn er auf Gündogan sehr lange warten musste, teile er doch dessen Ansicht von dem Fußball, den man spielen wolle. Ballbesitz, flaches Kombinieren und mit fähigen Spielern das Mittelfeld beherrschen. Genau das will Gündogan mit seinem Trainer in den nächsten Wochen endlich auch selbst wieder zeigen können. Dass er dafür nicht in München, sondern in Manchester gelandet ist, hat der FC Bayern seiner Ansicht nach mit seiner zu passiven Transferpolitik selbst verschuldet.
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