Hannover 96: Trainer Breitenreiter winkt neuer Vertrag – „Wollen ihn behalten“
Foto: Andre Breitenreiter/Imago/Nordphoto
Hannover 96 hat mit dem jüngsten 2:1-Erfolg gegen den SC Freiburg sein Punktekonto auf 31 hochgeschraubt und hat den Klassenerhalt bereist nach 22 Spieltagen dicht vor Augen. Komfortable elf Zähler beträgt der Vorsprung des Aufsteigers auf die Abstiegsregion, zugleich befinden sich die Niedersachsen auf Platz neun liegend im Dunstkreis der internationalen Startplätze. Kein Wunder, dass H96 mit seinem Erfolgsduo Trainer Andre Breitenreiter und Manager Horst Heldt auch in Zukunft zusammenarbeiten und die bestehende Verträge frühzeitig verlängert werden sollen. Das betonte auch Präsident Martin Kind gegenüber der „Bild“: „Wir wollen ihn behalten – und Horst Heldt auch. Wir haben Signale gesendet.“ Breitenreiter hat bei den Roten noch einen Kontrakt bis 2019, der von Heldt ist ein Jahr länger datiert.
Erst Klassenerhalt, dann Vertrag mit Breitenreiter verlängern
Zwar habe es mit dem Trainer noch keine konkreten Vertragsgespräche gegeben, doch sobald der Klassenerhalt perfekt gemacht wurde, sollen die Verhandlungen aufgenommen werden, wie Heldt mitteilte: „Ich bin mit Andre im engen Austausch. Zunächst wollen wir die Saison sichern, dann werden wir uns mit ihm unterhalten“, so die Worte des 48-Jährigen. Heldt lotste Breitenreiter, mit dem er zuvor bereits beim FC Schalke zusammenarbeitete, kurz nach seinem Amtsantritt im letzten Jahr. Im März 2017 übernahm Breitenreiter in Hannover den Trainerposten von Daniel Stendel und führte Hannover 96 anschließend ungeschlagen zum Aufstieg in die Bundesliga.
Doch Klubboss Kind ist nur wegen der positiven Resultate von seinem Cheftrainer überzeugt: „Er entwickelt Spieler“, lobte der 73-jährige Vereinspatron weiter.
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