Hans-Joachim Watzke verteidigt Stöger Deal
Foto: Hans-Joachim Watzke/Imago/Jan Hübner
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich in einem Interview mit der „Bild“ darüber erbost gezeigt, dass es soviel Kritik an dem Transfer von Trainer Peter Stöger gibt. „Ich habe diese Kritik überhaupt nicht verstanden. Warum darf ein Trainer nicht, genau wie jeder andere deutsche Arbeitnehmer auch, zeitnah etwas Neues finden. Wenn man Peter Stöger daraus einen Strick dreht, finde ich das albern“, sagte Watzke. Stöger war nur sieben Tage nach seinem Rauswurf beim 1. FC Köln in Dortmund als neuer Trainer präsentiert worden.
Watzke will die Diskussionen um Nagelsmann beenden
Watzke weiter: „Es ist doch gut, dass man sofort wieder eine Aufgabe hat. Wenn es dann noch Borussia Dortmund ist, dann glaube ich, dass die meisten Kritiker mit dem Fahrrad zu uns gekommen wären. Das ist eine absolute Heuchel-Diskussion und leider inzwischen typisch für Deutschland. Darüber sollte sich eigentlich jeder freuen.“ Wer im Sommer dem ehemaligen Kölner Trainer nachfolgen soll, wollte Watzke nicht verraten: „Das ist derzeit völlig offen. Es ist ja gelungen, uns aus dieser ziemlich misslichen Situation – mit einem Trainer-Wechsel mitten in der Saison – zu befreien. Wir haben mit Peter Stöger vereinbart, bis zum 30. Juni zusammenzuarbeiten. Damit sind wir im Sommer völlig frei in unserer Entscheidung – in alle Richtungen.“ Die Diskussion um Julian Nagelsmann sollte laut Wazke beendet werden.
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