Havertz bleibt wohl doch bei Bayer Leverkusen
In den letzten Wochen sah alles nach einem Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea aus. Der Club schickte sogar zwei Delegierte nach Leverkusen, um Details auszuhandeln. Doch Rudi Völler lässt nicht mit sich handeln. Der Deal scheint geplatzt zu sein.
Kai Havertz bleibt wohl bei Leverkusen.
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Rudi Völler will nicht verhandeln
Das Ablösepaket von rund 100 Millionen Euro ist nicht verhandelbar. Rudi Völler ist nicht müde, das zu wiederholen. Es gibt keinen anderen Weg. Am Mittwoch verkündete Völler, dass es deshalb „keinen neuen Stand“ gäbe, was die Verhandlungen betreffen würde. Außerdem sagte er, dass es in „Stein gemeißelt“ sei, das Havertz die Europa League für Leverkusen beenden werde. Völler nannte dann nochmal den Kaufpreis und erklärte, dass der FC Chelsea keinen Rabatt erhalten würde. Zwar gibt es derzeit nur Chelsea als Anwärter, doch das stört Rudi Völler nicht. „Unabhängig von der Personalie Kai Havertz ist es eine andere Transferperiode.“ Damit meint der Sportdirektor der Leverkusener, dass sie keine Eile haben, Havertz zu verkaufen und warten, bis bessere Zeiten kommen. Aus einem schnellen Abgang wird also nichts.
Havertz wäre ganz entspannt
Der andere Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen, Rolfes, erklärte, dass Kai Havertz ganz entspannt mit der Situation umgehen würde. Auch sei er gut drauf. Darüber hinaus hätte der 21-Jährige keine Ambitionen gehabt, sich vor dem Saison-Ende der Europa League von seinem Club zu verabschieden: „Das stand nie zur Diskussion. Kai ist konzentriert und geht mit den Spekulationen entspannt um, er ist fokussiert und macht einen guten Eindruck. Wie den anderen Spielern hat ihm der Urlaub gutgetan“, so der Sportdirektor. Und weiter. „Wir werden sehen, wie sich Personalien in der nächsten Zeit entwickeln.” Also ganz ausgeschlossen ist der Wechsel damit nicht, nur vielleicht nicht im Sommer, sondern im Winter.