HSV Coach Hecking will nächste Spielzeit leiten
Die zweite Bundesliga-Saison ist zu Ende und der HSV hat knapp den Einzug in die erste Liga verpasst. Trainer Dieter Hecking will dennoch weiterhin beim HSV bleiben, auch ohne Aufstieg.
Hecking wird Coach beim Hamburger SV bleiben.
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Zusammenarbeit mit Hecking
Bereits vor dem Finale der Saison hat sich Jonas Boldt, der Sportvorstand des HSV für eine erneute Zusammenarbeit mit Dieter Hecking ausgesprochen. Dass Ziel von beiden bleibt weiterhin der Aufstieg. Eine schlechte Partie, so Boldt, hat diese Zielsetzung nicht außer Kraft gesetzt. Hecking erklärte nach der Pleite gegen den SV Sandhausen: „Irgendetwas aus der Emotion heraus zu sagen, wäre falsch. Wir werden mal ein, zwei Tage Abstand gewinnen müssen, um es sacken zu lassen.“ Doch Hecking ist kein wankelmütiger Mensch. Und auch er hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass er beim HSV bleiben will. Der Sportvorstand Boldt sowie die Fans stehen jedenfalls hinter dem 55-Jährigen Cheftrainer. HSV-Präsident Marcell Jansen dagegen hält sich aus taktischen Gründen noch bedeckt. „Wir werden nicht in Populismus verfallen, sondern alles in Ruhe besprechen.“ Dennoch dürfte auch er einem Trainerwechsel abneigt sein. Zu oft wechselte der Club in der Vergangenheit seine Trainer. Und ein bisschen mehr Kontinuität brauchen die Hanseaten.
Hecking könnte Coach von Dauer sein
Hecking könnte sich also für den HSV zu einem langjährigen Coach entwickeln. Viele Fans wünschen sich das jedenfalls. Und auch Fußballexperten finden, dass der 55-Jährige das Zeug dazu hat, Eindruck beim Hamburger SV zu hinterlassen, und zwar trotz des verpatzten Finales. Der 55-jährige Trainer Dieter Hecking ist zwar nicht ohne Fehler, aber er hat bereits eine Taktik ausgearbeitet, die auf eine stärkere Defensive abzielt. Die Aufstellung ist zwar nicht immer die beste, doch bisher kann der HSV auf keine starken Defensivspieler zurückgreifen. Hecking will das ändern und zeigt sich zugleich selbstkritisch, was eine lobenswerte Eigenschaft ist: „Ich bin der Letzte, der sagt: Ich habe keine Fehler gemacht. Für Ewertons Einsatz übernehme ich die 100-prozentige Verantwortung.“ Wenn Hecking bleibt, wird er seine Arbeit in der neuen Saison auf die Stärkung der Defensive konzentrieren. Und vielleicht kommt auch der eine oder andere neue Spieler hinzu.