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Heidel spricht über Max Meyer: Suspendierung nicht wegen des „Bild“ Interviews

Foto: Christian Heidel/Imago/DeFodi

Der Manager des FC Schalke 04 will die Vorwürfe, die Max Meyer gegenüber dem Verein gemacht hat, nicht einfach so stehen lassen. Er äußerte sich im Rahmen einer offiziellen Klubmitteilung zu diesem Thema. Auch in der TV-Sendung „Sky90“ sprach er, vor allem über die Gründe der Suspendierung von Meyer: „Mir ist eines wichtig: Max Meyer wurde nicht aufgrund seines Interviews vom Training der Profis freigestellt. Es gab ein Gespräch zwischen den beiden Trainern Domenico Tedesco und Peter Perchtold mit Max Meyer, in dem der Spieler gesagt hat, dass er seit dem Hamburg-Spiel mit Schalke 04 abgeschlossen hat. Da wurde er zur Pause ausgewechselt.“

Mobbing-Vergleich an den Haaren herbeigezogen

Heidel äußerst außerdem sein Unverständnis darüber, dass sich Meyer als Mobbing-Opfer sieht: „Ich finde es schon sehr mutig, sich als Mobbing-Opfer zu bezeichnen, wenn man weiß, wie es Mobbing-Opfern wirklich geht. Da einen Vergleich zu ziehen, ist für mich an den Haaren herbeigezogen. Ich weiß bis jetzt überhaupt nicht, was in Max Meyer vorgeht und wie er zu dieser Aussage kommen kann. Es gab zwischen uns beiden kein böses Gespräch.“ Abschließend drückte er sein Bedauern über die gesamte Situation aus: „Ich bedaure das zutiefst, das muss ich ganz deutlich sagen, weil mir in meinen Jahren so etwas in der Art noch nie passiert ist. Aber ich muss eines klar sagen: Wir haben nichts anderes gemacht, als die Absagen von Max Meyer und seinem Berater zu akzeptieren. Wir haben gesagt: Du möchtest nicht auf Schalke bleiben, wir akzeptieren das.“

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