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Hertha BSC: Karim Rekik als Brooks-Nachfolger? Poker mit Marseille hat begonnen

Nach dem überraschenden Verkauf von Abwehrchef John Brooks zum VfL Wolfsburg läuft bei Hertha BSC die Suche nach einem Ersatzkandidaten auf Hochtouren. Eine heiße Spür führt nach Frankreich, wo Karim Rekik das Interesse der Berliner geweckt haben soll. Und der Flirt mit dem jungen Innenverteidiger ist heiß, sollen die Berliner den 22-Jährigen doch bereits von einem Engagement in der Hauptstadt überzeugt haben. Doch beim Feilschen um die Ablöse sind sich Hertha und Olympique Marseille noch nicht einig geworden.

Medien: Hertha überzeugt Rekik von Wechsel

17 Millionen Euro spült der Transfer von John Brooks zum VfL Wolfsburg in die notorisch klammen Kassen von Hertha BSC, die aber einen Teil dieser Summe direkt in einen neuen Abwehrmann rein investieren wollen und auch müssen. Denn Fakt ist, dass die Berliner angesichts der Doppelbelastung mit Bundesliga und Europa League nicht nur mit den drei verbleibenden Innenverteidigern Sebastian Langkamp, Jordan Torunarigha und Niklas Stark gehen können. BSC-Coach fordert daher berechtigterweise eine weitere Alternative für das Abwehrzentrum, die man offenbar in Frankreich gefunden hat. Objekt der Begierde ist Karim Rekik, der als großes Talent gilt.

Wie die „B.Z.“ berichtet, weilte der 22-Jährige bereits zu Verhandlungen in Berlin, wobei Manager Michael Preetz und Trainer Dardai den niederländischen U21-Nationalspieler in einem persönlichen Gespräch von einem Wechsel überzeugen konnten. Nun muss die Alte Dame sich nur noch mit Olympique Marseille, wo Rekik noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, in Sachen Ablöse einig werden.

Hertha bietet 3 Mio. – Marseille will 5 Mio.

OM, die den Verteidiger mit tunesischen Wurzeln 2015 für fünf Millionen Euro von Manchester City verpflichteten, wollen beim Verkauf des Spielers keinen Verlust machen und pochen auf die gleiche Summe, die an ManCity bezahlt wurde. Hertha will die Ablöse hingegen drücken und bietet dem Bericht zufolge drei Millionen Euro, die auch dem Marktwert von Rekik entsprechen.

Eine Einigung scheint aber nur eine Frage der Zeit und letztlich wird man sich wohl in der Mitte treffen. Zumal Rekik bei den Franzosen auch in dieser Saison seinen Stammplatz verloren hat. Bestritt der Linksfuß, der auch als Linksverteidiger agieren kann, in seiner Debütsaison für Marseille noch 36 Einsätze, kam in der abgelaufenen Spielzeit nur noch auf zehn Einsätze in der Ligue 1.

Neben Rekik hat Hertha BSC aber noch weitere neue Spieler auf der Liste, wobei die Blau-Weißen Ausschau nach einem neuen Stürmer und Flügelflitzer halten. Heiße Kandidaten sind Offensiv-Allrounder Andre Hahn von Borussia Mönchengladbach, mit dem sich die Berliner ebenfalls weitestgehend einig sein sollen, sowie Stürmer Pascal Köpke von Erzgebirge Aue.

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