Hertha: Pal Dardai will ab der kommenden Saison mit Dreierkette spielen lassen
Hertha BSC hat in dieser Saison mit Trainer Pal Dardai stehts mit einer Viererabwehrkette gespielt, egal in welchem Wettbewerb. Doch damit soll es ab der Saison 2018/19 wohl vorbei sein.
„Für die kommende Saison ist ein Schwerpunkt, dass wir verstärkt an der Grundordnung 3-5-2 arbeiten, um noch flexibler zu werden“,
wird Dardai auf der Vereinshomepage zitiert. Das bedeutet eine Abkehr von dem klassischen System, hin zu einer taktischen Ordnung, die es erlaubt, mal mit drei und mal mit fünf Abwehrspielern zu verteidigen – ein System, dass sich im modernen Fußball immer mehr durchsetzt. Insgesamt blickt der Coach zufrieden auf den Saisonverlauf: „Letztlich war die Saison in Ordnung. Man muss sie nicht schlechtreden, aber auch nicht besser machen als sie war. Uns war vor der Saison klar, dass es nicht einfach wird, weil vieles für uns neu war und wir junge Spieler integrieren wollten.“
Dilrosun und Klünter als Neuzugänge bereits bestätigt
Die Hauptstädter haben für die kommende Spielzeit mit Javairo Dilrosun und Lukas Klünter bereits die ersten beiden Neuzugänge bestätigt. Dazu Dadai: „Javairo ist ein junger Spieler, der neu in die Bundesliga kommt, sich dort erst einmal zurechtfinden muss. Aber er bringt Fähigkeiten mit, die wir so nicht im Kader haben. Vor allem im Eins-gegen-Eins und in der Geschwindigkeit. Lukas hat seine Qualitäten in der Bundesliga bereits gezeigt. Auch er bringt zum Beispiel viel Schnelligkeit mit.“ Außerdem hat Hertha mit Marvin Plattenhardt, Mathew Leckie und Genki Haraguchi drei Spieler im Kader, die große Chancen auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft haben. „Ich werde den Jungs noch persönlich meine Wünsche für die WM mitgeben. Ich drücke ihnen natürlich die Daumen und hoffe, dass alle erfolgreich sind und gesund zurückkehren. Die Spiele werde ich dann in Ruhe zu Hause verfolgen.“
Keine Kommentare vorhanden