Klarer Frankfurter Sieg in Vaduz
Im Hinspiel der dritten Runde in der Europa League Qualifikation musste Eintracht Frankfurt nach Liechtenstein reisen. Als Favorit traten die Hessen gegen den FC Vaduz an. Der spielt in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. Die Deutschen gewannen locker mit 5:0. Damit sollte nichts schief gehen beim Einzug in die nächste Runde.
FC Vaduz – Eintracht Frankfurt: Die erste Halbzeit
Wie bereits in der ersten Runde gegen Flora Tallinn aus Estland musste Eintracht Frankfurt während der noch laufenden Vorbereitung auf die neue Saison (wobei der DFB-Pokal naht und die Vorbereitung eigentlich abgeschlossen sein müsste) ein Spiel mit einer gewissen Bedeutung bestreiten. Und dies als Favorit. In Liechtenstein beim FC Vaduz gingen die Hessen bereits in der elften Minute durch Filip Kostic in Führung. Und legte in Minute 27 noch einmal nach. Dominik Kohr schoss das 3:0 in der 41. Zur Pause hatte die Mannschaft alles im Griff.
Freude nach einem klaren Sieg von Eintracht Frankfurt. – Foto: PAimage
Die zweite Hälfte
In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Schnell, genauer gesagt in Minute 53, traf Goncalo Paciencia zum 4:0. Für den nächsten Treffer sorgte Mijat Gacinovic in der 63. Minute. Danach war die Spannung ebenso raus wie das Tempo. Die Eintracht tat nur noch das Nötigste.
…und nun das Rückspiel
In einer Woche empfängt Eintracht Frankfurt kurz vor dem Start in die neue Saison der Bundesliga den FC Vaduz zum Rückspiel. Wieder als Favorit und fraglos ohne Gefahr zu laufen, eine Enttäuschung zu erleben. Gegen einen Zweitligisten aus der Schweiz muss ein zur Spitze gehörendes Team aus der deutschen Bundesliga einfach gewinnen. Und das nicht nur im heimischen Stadion. Zuerst einmal steht der DFB-Pokal an. Dann wird Kevin Trapp erstmals im Tor stehen. Und in den nächsten Tagen könnte es den einen oder anderen weiteren Neuzugang gegeben. Die Hessen hatten schließlich etliche namhafte Abgänge zu verkraften. Kurz weiter zur Europa League: Die nächsten Gegner heißen Straßburg oder Plovdiv.