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Hoeneß: Keine Änderung am Modus des DFB-Pokals

Immer wieder wird darüber diskutiert, den Modus des DFB-Pokalwettbewerbs anzupassen, eine Setzliste einzuführen. Damit wäre das, was Glücksfee Carolin Kebekus am Sonntagabend für die zweite Runde ausgelost hat, verhindert werden: Wie wir inzwischen alle wissen, wird der FC Bayern München beim Vizemeister RB Leipzig antreten, eine Partie, die viele sich lieber für das Halbfinale oder gar das Finale gewünscht hätten. Auch Bayern Boss Karl-Heinz Rumenigge empfindet das frühe Aufeinandertreffen der beiden Mannschaft für „nicht optimal“. Der Präsident des Rekordmeisters findet daran allerdings nichts Schlimmes. Uli Hoeneß äußerte sich am Rande der Eröffnung des „FC Bayern Campus“ am heutigen Montag zu dieser Sache.

Foto: 360b / Shutterstock.com

„RB Leipzig ist natürlich ein schweres Los“

„Ich bin dagegen, das zu justieren“, so Hoeneß am Montag. „Das ist der Reiz dieses Wettbewerbs, dass auch die Besten schon im Achtel- oder Viertelfinale gegeneinander spielen können. Wenn man das auch noch korrigiert oder einjustiert, dann ist der Reiz des Pokals nicht mehr gegeben“, so der 65-jährige weiter. Er hat kein großes Problem damit, dass seine Jungs bereits jetzt gegen den Vizemeister spielen müssen: „Das ist natürlich ein schweres Los. Aber wenn man nach Berlin will, muss man jeden schlagen. Angst habe ich davor nicht“, sagte er. Am 24. und am 25. Oktober wird die 2. Runde des Pokalwettbewerbs ausgetragen. Was das Thema Transferfenster angeht, sind Hoeneß und Rummenigge dagegen einer Meinung. Rummenigge forderte bereits in seiner Funktion als Vorsitzender der Europäischen Klub-Vereinigung eine frühere Schließung des Transfer-Fensters: „Ich hätte kein Problem, das Transferfenster am 1. oder 15 August enden zu lassen“, sagte nun auch Hoeneß, für den die „besten Transfers vor dem 1. Juli“ stattfinden.

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