Hollerbach-Verpflichtung: Hamburger SV und Würzburger Kickers klären Modalitäten
Foto: Bernd Hollerbach/Imago/MIS
Inzwischen ist es gar nicht mehr so selten, dass Clubs auch eine Ablöse für einen Trainer an den abgebenden Club zahlen. Immer mehr Beteiligten wird klar, dass der Trainer ein sehr wichtiges Rad im Getriebe eines Proficlubs ist. Zuletzt zahlte der FC Bayern München sogar eine Ablöse an Fortuna Düsseldorf, um von dort Peter Hermann als Co-Trainer von Jupp Heynckes zu verpflichten. Jetzt haben sich auch der Hamburger SV und die abgebenden Würzburger Kickers im Falle von Neu-HSV-Trainer Bernd Hollerbach geeinigt. Es wird zu einem Ablösespiel kommen, zu dem der Hamburger SV bei den Würzburger Kickers antreten wird.
Hollerbach stand noch in Würzburg unter Vertrag
Dessen Erlöse gehen dann natürlich komplett an die Würzburger Kickers, bei denen Bernd Hollerbach zwar nicht mehr als Trainer tätig war, dessen Vertrag als solcher dort aber noch Gültigkeit besaß. Insofern hatten die Würzburger Kickers bei der Verpflichtung von Bernd Hollerbach durch den HSV noch ein Wörtchen mitzureden. Und dieser Wörtchen sind nun zwischen dem Hamburger SV, vor allem in Person von Heribert Bruchhagen und eben den Würzburger Kickers genug gewechselt worden. Das Ablösespiel soll im kommenden Sommer stattfinden. Welche Summe die Kickers damit erlösen werden, hängt natürlich vom Zuschauerzuspruch ab.
Sollte die Partie komplett ausfallen, möglicherweise aus Terminschwierigkeiten, wird der HSV eine entsprechende Ersatzzahlung leisten. Das verkündete Bruchhagen am Sonntagvormittag in einer Fußball-Talkrunde im TV.
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