Holstein Kiel: Keine Gefahr für die Fans gegen Eintracht Braunschweig
Beim DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen Eintracht Braunschweig gab es im Holstein-Stadion von Holstein Kiel zwischenzeitlich etwas Verwunderung. Denn hunderte Fans mussten vom Block I während des laufenden Spiels in den benachbarten Block G verbracht werden. Nun erklärte der Verein, dass aber zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Zuschauer vorlag.
Fehler auf der Westtribüne von Holstein Kiel gefunden
Den Informationen von Holstein Kiel zufolge hatte sich eine Bodenplatte im neuen Abschnitt der Westtribüne des Holstein-Stadions verformt. Dies geschah aufgrund des Drucks der hüpfenden Fans. Deswegen wurden die Besucher des entsprechenden Blocks I in den Block G gebracht, um den Block I zu entlasten. Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer von Holstein Kiel sagte dazu nun:
„Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdungslage für die Zuschauer“
Quelle: KSV Holstein v. 1900 e.V.
Dabei seien auch nicht, wie von einigen Medien berichtet worden sei, tragenden Teile der Konstruktion der neuen Tribüne betroffen gewesen. Inzwischen haben den Angaben des Zweitligisten zufolge Statiker und Gerüstbauer die Westtribüne überprüft und den entsprechenden Fehler „vermutlich“ gefunden. Allerdings machte der Verein keine konkreten weiteren Angaben hierzu. Nun jedenfalls muss das weitere Verfahren mit der Stadt Kiel und dem Bauordnungsamt abgesprochen werden.
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