Holstein Kiel: Trainer Anfang lässt Zukunft offen – kein Treuebekenntnis für Störche
Foto: Markus Anfang/Imago/Agentur 54 Grad
Mit Holstein Kiel mischt Markus Anfang die 2. Liga auf und schickt sich an, nach dem Aufstieg im Sommer den Durchmarsch in die Bundesliga zu meistern. Schließlich führen die Störche das Klassement an und haben bereits 7 Punkte Vorsprung auf den 4. Platz. Nun hat sich der umworbene Trainer im Gespräch mit den „Kieler Nachrichten“ über seine Zukunft geäußert und dabei ein klares Treuebekenntnis vermieden: „Stand heute ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich im Sommer immer noch Cheftrainer bin. Ich habe einen Vertrag für die zweite Liga bis zum 30. Juni 2019. Aber schlussendlich beantworten kann diese Frage niemand. Dazu passieren viel zu viele Dinge im Profifußball.“
Köln und Hoffenheim bekunden Interesse an Anfang
Sollte Holstein Kiel tatsächlich aufsteigen, könnte Anfang ablösefrei bei einem anderen Klub anheuern, da sein Kontrakt eben nur für die 2. Liga Gültigkeit besitzt. Zuletzt wurde der 43-Jährige beim 1. FC Köln als Nachfolger von Peter Stöger gehandelt. Doch ein Trainerwechsel im Winter ließe sich nur gegen Zahlung einer Ablöse bewerkstelligen, wobei die Norddeutschen für ihren Erfolgscoach mindestens 10 Millionen Euro verlangen sollen.
Aber auch bei der TSG Hoffenheim ist Anfang in der Verlosung. Die Kraichgauer könnten im Sommer ihrerseits Handlungsbedarf haben, sollte Julian Nagelsmann die TSG verlassen. Allen voran der BVB ist am 30-jährigen Jungtrainer interessiert, aber auch beim FC Bayern ist er wohl weiter in der Verlosung.
Keine Kommentare vorhanden