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Holstein Kiel verzichtet vorerst auf eine Systemumstellung

Holstein Kiel

Foto: imago/Nordphoto

Holstein Kiel musste am vergangenen Spieltag gegen die spVgg Greuther Fürth einen Rückschlag hinnehmen und verlor mit 1:4. Der Gegner am kommenden Samstag im Holstein Stadion ist der VfL Bochum, der am vergangenen Wochenende sehr souverän mit 6:0 gegen den FC Ingolstadt gewinnen konnte. Das Team von Robin Dutt ist also im Aufwind und die Kieler in der Rückwärtsbewegung – die Norddeutschen wollen zurück in die Erfolgsspur und die Bochumer in dieser bleiben. Ein spannendes Spiel, das es da am Samstag zu sehen geben wird. Der Kieler Trainer Tim Walter hat bereits angekündigt, am eigentlichen Spielsystem nichts ändern zu wollen.

In Fürth lief es einfach nicht

„Es gibt Tage, an denen es einfach nicht läuft, der in Fürth war ein solcher. Der Fehlpass, der zum 1:0 führt, darf so nicht passieren, aber im Fußball passieren immer Dinge, die keiner erwartet. Deshalb ändern wir jetzt unser System nicht, wir müssen die Zahl unserer Fehler weiter minimieren und noch konsequenter agieren. Die Qualität im Training ist hoch, die Einstellung gut, das sind Dinge, die für mich als Trainer wichtig sind“, so Walter über die gegenwärtige Situation. Den VfL Bochum schätzt er als Team ein, das vor allem in der Defensive Probleme hat: „Bochum ist eine Mannschaft, die mitspielen wird und mit extrem viel Tempo angreift. Im Sturm haben sie mit Lukas Hinterseer einen Spieler, der die Chancen auch verwertet. Aber in der Defensive ist der VfL anfällig, da werden sich für uns Lücken ergeben.“

Personelle Probleme bei Holstein Kiel: Seydel und Lawrenz fallen aus

Was das Personelle angeht, so wird Walter auf Aaron Seydel, der vom Länderspieleinsatz mit der U21 gegen Irland (6:0) eine Reizung im Sprunggelenk mitbrachte, verzichten müssen. Auch für Steven Lawrenz kommt ein Einsatz gegen Bochum zu früh. Ob Benjamin Girth antreten kann, steht hingegen noch nicht fest. Lawrenz plagt sich noch mit Rückenproblemen herum und Girth hat derzeit Wadenprobleme, die offenbar noch nicht ganz auskuriert sind.

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