Horst Heldt über Fans von Hannover 96: “Ansonsten kotzt mich hier alles an”
Foto: Horst Heldt – Imago/Jan Huebner
Der Manager von Hannover 96, Horst Heldt, ist sauer über einen Teil der Fans bei den Niedersachsen. Dies wurde direkt nach dem 0:1 des Wiederaufsteigers gegen Borussia Mönchengladbach deutlich. Hintergrund sind die Auseinandersetzungen zwischen Präsident Martin Kind und einem Teil der Anhänger.
Horst Heldt stört sich an Auseinandersetzungen um 50+1-Ausnahme
Nach der 0:1 Niederlage von Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach sagte der Manager Horst Heldt dem Pay-TV-Sender Sky Deutschland:
“Die erste Halbzeit war nicht gut. Ansonsten kotzt mich hier alles an. Wir beschäftigen uns mit allem anderen, nur nicht mit Fußball. Deswegen haben wir es auch nicht anders verdient.”
Hintergrund sind die Auseinandersetzungen zwischen der Clubführung von Hannover 96 um Präsident Martin Kind und den Ultras des Bundesligisten. Denn die Ultras forderten erneut mehrfach: “Kind muss weg!” Bekanntlich will der Hörgeräte-Unternehmer für Hannover 96 eine Ausnahme der 50+1 Regel erreichen, auch wenn der Antrag momentan ruht. In dieser Woche hatte der Bundesligist eine Diskussion mit Fanvertretern zu diesem Thema abgesagt. Auf der anderen Seite waren auf den Rängen gegen Mönchengladbach die Rufe der Kind-Befürworter mit “Ultras raus” zu hören. Zahlreiche Zuschauer hatten also miteinander zu kämpfen, anstatt die Mannschaft anzufeuern. Genau dies ging Horst Heldt nach dem Match offenbar gegen den Strich.
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