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HSV: Dauerbrenner Khaled Narey kommt von Greuther Fürth

Foto: Khaled Narey/Imago/Zink

Für die Mission direkter Wiederaufstieg hat der künftige Zweitligist Hamburger SV noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Khaled Narey von Greuther Fürth an die Elbe gelotst. Der beidfüßige Außenbahnspieler, der auf beiden Seiten in der Offensive und Defensive eingesetzt werden kann, unterschreibt bei den Rothosen einen Vierjahresvertrag bis 2022. Über Ablösemodalitäten für den Deutsch-Togolesen, der beim Kleeblatt noch ein gültigen Kontrakt bis 2019 besaß, wurde indes nichts bekannt. Dem Vernehmen nach zahlt der HSV 1,7 Millionen Euro für die Dienste von Narey.

Narey: „Ziel ist es, in der Bundesliga zu spielen“

„Khaled ist ein sehr stabiler, vielseitiger Außenbahnspieler, der als Verteidiger und vorgezogen im Mittelfeld spielen kann“, sagte Sportchef Ralf Becker über den Neuzugang. Auch Narey freut sich auf seine neue Herausforderung bei den Norddeutschen, mit denen er den sofortigen Aufstieg anpeilt.

„Ich kann mich mit dem Weg, den der HSV einschlagen will, total identifizieren. Auch mein Ziel ist es, in der Bundesliga zu spielen. Das Konzept und die Gespräche mit Herrn Titz und Herrn Becker haben mich total überzeugt.“

Narey absoluter Leistungsträger in Fürth

Narey wurde in der Jugendabteilung von Bayer Leverkusen ausgebildet und landete 2016 nach Stationen bei Borussia Dortmund II und dem SC Paderborn vor zwei Jahren in Fürth. Dort zählte er in der abgelaufenen Saison zu den Stammkräften und Dauerbrennern. Schließlich stand Narey in allen 34 Ligaspielen in der Startelf und bestritt 31 Partien über die volle Distanz von 90 Minuten. Für die Franken, bei denen er vornehmlich auf der rechten Außenbahn zum Zuge kam, markierte er dabei sechs Tore und eine Vorlage.

Vor Narey hatte sich der Hamburger SV für die erste Saison in der 2. Bundesliga bereits die Dienste von David Bates (Glasgow Rangers), Christoph Moritz (1. FC Kaiserslautern) und Manuel Wintzheimer (Bayern München) gesichert.

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