HSV: Kampf um Arp-Verbleib – Vierfaches Gehalt und Ausstiegsklausel geboten?
Foto: Jann-Fiete Arp vom HSV/Fussball.com
Der Hamburger SV muss gewaltig um den Klassenerhalt zittern. Der Tabellenvorletzten hat magere 17 Zähler auf dem Konto, bis zum Relegationsplatz 16 klafft eine gewaltige Lücke von 7 Punkten. Keine Frage, nach der bitteren 1:2-Pleite im Kellerduell gegen Bremen – der dritten in Serie – steuern die Rothosen schnurstracks auf die 2. Liga zu. Sollte am Saisonende tatsächlich der erste Abstieg der Vereinsgeschichte stehen, wird wohl auch Toptalent Jann-Fiete Arp kaum zu halten sein. Doch beim HSV wird man selbst im Abstiegsfall bis zuletzt um das 18-jährige Sturmjuwel kämpfen. Laut der „Hamburger Morgenpost“ will man Arp mit einem neuen Vertrag ein Verbleib bei seinem Jugendklub schmackhaft machen.
2 Mio. Gehalt & Ausstiegsklausel für Sturmhoffnung Arp beim HSV?
Demnach wollen die Hamburger das Gehalt des Youngster von 500.000 Euro auf 2 Millionen Euro pro Jahr vervierfachen, zudem sei man wohl auch bereit, dem Mittelstürmer eine Ausstiegsklausel zu gewähren. Das aktuelle Arbeitspapier von Arp ist nur noch bis 2019 befristet, wobei der Shootingstar seinen Marktwert mittlerweile auf 7,5 Millionen Euro torpedieren konnte.
HSV-Sportchef Jens Todt hat sich indes zurückhaltend zum Vertragspoker mit Arp geäußert: „Wir sind mit seinem Berater im Austausch, mehr gibt es zurzeit nicht zu sagen.“ Der deutsche Junioren-Nationalspieler hatte Ende September sein Debüt für die Profis gegeben und verbuchte bislang 14 Bundesliga-Einsätze, die Hälfte davon als Starter. Dabei traf Arp zweimal ins Schwarze , letztmals Anfang November beim 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart.
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