HSV: Kehrtwende bei Diekmeier? Verteidiger könnte Vertrag doch noch verlängern
Foto: Dennis Diekmeier/Fussball.com
Eigentlich war der Abschied von Dennis Diekmeier beim Hamburger SV beschlossene Sache. Nun könnte es aber eine Kehrtwende geben und der Rechtsverteidiger seinen Vertrag bei den Rothosen doch noch verlängern. Möglich macht es der vorgezogene Personalumbruch auf der Führungsebene, dem kürzlich Klubchef Heribert Bruchhagen und Sportchef Jens Todt zum Opfer fielen. Mit Todt konnte sich Diekmeier im Vertragspoker nicht einigen, wobei sich in den Verhandlungen die Vertragslaufzeit als unüberwindbares Hindernis erwies. Der 28-Jährige, dessen Kontrakt nach der Saison ausläuft, pochte auf mindestens drei Jahre, die Hamburger wollten ihm aber maximal für zwei weitere Spielzeiten verlängern. Laut „Hamburger Morgenpost“ wurden mit der neuen Klubführung bereits neue Vertragsgespräche geführt.
Diekmeier verhandelt auch mit anderen Klubs
Diekmeier ist auf jeden Fall gesprächsbereit, will er doch gerne weiter in Hamburg bleiben, für die er bereits seit acht Jahren spielt. Dabei wird er aber weiterhin auf einen neuen Vertrag mit dreijähriger Laufzeit beharren. Sollte es erneut keine Einigung geben, werden sich die Wege im Sommer trennen. Fraglich ist allerdings, ob der Abwehrspieler auch den zu erwartenden Gang in die Zweitklassigkeit mit antreten würde.
Wie es weiter im Bericht heißt, war der 1,88 Meter große Rechtsfuß in den vergangenen Wochen hinsichtlich seiner ungeklärten Zukunftsverhältnisse nicht untätig. Diekmeier befinde sich demnach gleich mit mehreren, nicht näher genannten Klubs in fortgeschrittenen Gesprächen. Fixiert sei aber noch nichts.
Beim Hamburger SV war Diekmeier in dieser Saison lange Zeit auf der rechten Abwehrseite gesetzt, verlor unter Kurzzeit-Trainer Bernd Hollerbach aber seinen Stammplatz an Gotuku Sakai. Gut möglich, dass er unter dem neuen Übungsleiter Christian Titz wieder in die Startelf rückt.
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