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HSV-Präsidentschaftskandidat Bernd Hoffmann macht sich Sorgen um die Lizenz

Foto: Hamburger SV/Imago/Picture Ponit LE

Der Hamburger SV befindet sich in einer seiner größten Krisen der Vereinsgeschichte. Der Abstieg in die 2. Bundesliga wird von Spieltag zu Spieltag wahrscheinlicher, alle Bemühungen der Verantwortlichen zum Trotz. Bernd Hoffmann wird am kommenden Sonntag gegen Jens Meier bei der Präsidentschaftswahl antreten und äußerte sich sehr sorgenvoll in der KIA Fußballdebatte. Die Tatsache, dass die Rothosen sich im Winter nicht verstärken konnten, bereitet ihm Kopfschmerzen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein im Winter nahezu handlungsunfähiger Verein die Lizenz ohne Auflagen erhält“, so Hoffmann.

Hoffmann will Kühne im Dialog mit ins Boot holen

Natürlich liegen die Hoffnungen der Hanseaten auf dem streitbaren Investor Klaus-Michael Kühne. Sollte Hoffmann am Sonntag sich als Präsident des Vereins durchsetzen, will er einen fairen Austausch mit Kühne anstreben: „Es muss mit Herrn Kühne auf Augenhöhe und mit dem nötigen Respekt gesprochen werden. Es wird grundsätzlich zu viel über und zu wenig mit ihm gesprochen. Es geht darum, ihn mitzunehmen. Dennoch müssen wir uns von einer gefühlten Abhängigkeit von Herrn Kühne lösen. Ich halte es für einen Fehler, Herrn Kühne keinen Vertrauensmann im Aufsichtsrat ermöglicht zu haben.“ Kühne freut sich auf eine spannende Wahl: „Das wird spannend. Ich wünsche mir eine starke Führung des HSV und Veränderungen in mancher Beziehung. Aber mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen“, so Kühne im NDR.

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