HSV-Sportchef Jens Todt weist Kritik von Ehrmann an Julian Pollersbeck zurück
Julian Pollersbeck, in der vergangenen Saison vom FC Kaiserslautern zum Hamburger SV gewechselt und Hoffnungsträger im Tor, spielt inzwischen bei den Rothosen keine große Rolle mehr. In Hamburg ist er hinter Christian Mathenia und Tom Mickel an die Nummer drei gerutscht. Er wurde von seinem ehemaligen Ausbilder beim FCK, Gerry Ehrmann, hierfür stark kritisiert, er warf dem Youngster eine unprofessionelle Einstellung vor und kritisierte seinen schlechten Fitnesszustand. Jetzt hat sich allerdings HSV-Sportchef Jens Todt eingeschaltet und er und sein Berater Roman Rummenigge nehmen Pollersbeck in Schutz.
Todt weist Vorwürfe zurück, für Rummenigge ist die Entscheidung gegen Pollersbeck nicht nachvollziehbar
„Es gibt von uns keinen Tadel, dass sich Julian unprofessionell verhalten würde“, sagte der Sportdirektor des Tabellen-16. dem „Abendblatt“. Rummenigge, der Sohn von Bayern-Präsident Karl-Heinz, äußerste sich gegenüber Goal.com folgendermaßen: „Julian hat in den vergangenen Wochen konstant körperliche Fortschritte erzielt und damit signalisiert, dass er um seine Chance kämpfen will. Man hat ihm zu jeder Zeit das Gefühl vermittelt, dass er sich wieder rein kämpfen kann. Die Nichtberücksichtigung für das Spiel aufgrund einer kurzen krankheitsbedingten Pause halte ich daher für nicht nachvollziehbar. Sie wirkt eher wie eine Bestrafung, obwohl Julian sich weder mangelnden Einsatz vorwerfen noch etwas anderes zu Schulden kommen lassen hat.“
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