HSV-Sportchef Todt sucht Verstärkungen: Schürrle, Mehmedi oder Pohjanpalo?
Foto: Joel Pohjanpalo/Imago/Eibner
Die Lage ist nicht besser als beim Amtsantritt von Jens Todt als Sportchef beim Hamburger SV vor knapp einem Jahr. Damals war es Platz 16 in der Winterpause, jetzt ist es nur Rang 17. Das bedeutete den direkten – und erstmaligen – Abstieg des HSV, der seit seinem Bestehen und als einziges Mitglieder der Bundesliga immer erstklassig war. Jetzt soll Verstärkung her. Die Gerüchteküche wirft einige Namen aus. Unter anderem jenen von Weltmeister André Schürrle. Aber auch Admir Mehmedi oder Joel Pohjanpalo sollen im Gespräch als Kandidaten für Neuzugänge beim Hamburger SV sein.
Schwache HSV-Offensive soll gestärkt werden, um Klasse zu halten
Erst 15 Tore erzielten der Hamburger SV in den bisherigen 17 Spielen dieser Saison in der Bundesliga. Nur drei Clubs stehen bei dieser Kennzahl schlechter da, natürlich allesamt ebenfalls Kandidaten für den Abstieg. Diesen will der HSV unbedingt vermeiden, weshalb er vor allem in der Offensive treffsichere Verstärkung benötigt. Der junge Jann-Fiete Arp kann die Kohlen schließlich nicht alleine aus dem Feuer holen, auch wenn er immerhin 2 der 15 Tore des Hamburger SV erzielte.
Da André Schürrle mit seinen Einsatzzeiten beim BVB unzufrieden ist, böte sich eine Ausleihe aus Sicht aller drei Parteien an. Ebenso traut man dem Finnen Joel Pohjanpalo zu, eine Verstärkung für die Hamburger zu sein. Sportchef Jens Todt wollte diese Gerüchte dennoch nicht kommentieren, schloss aber aus, dass es “Paniktransfers” in dieser Winterpause geben werde. Die Verpflichtung der zwei genannten Kandidaten würde dieses Kriterium aber ohnehin nicht erfüllen, ebenso wenig die Personalie Ahmed Mehmedi, der ebenfalls im Gespräch ist, an die Alster zu wechseln.
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